EU ergreift konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung der illegalen Fischerei
Auf einen Vorschlag der Kommission hin hat der Ministerrat heute beschlossen, Belize, Kambodscha und Guinea als Länder einzustufen, die die illegale Fischerei nicht ausreichend bekämpfen. Nach mehreren Verwarnungen treten nun Maßnahmen gegen die genannten Länder in Kraft, um ihnen den wirtschaftlichen Nutzen aus der illegalen Fischerei zu entziehen. Dies bedeutet, dass Fischereierzeugnisse von Schiffen dieser Länder nicht mehr in die EU eingeführt werden dürfen und es EU-Schiffen nicht länger gestattet ist, in den Gewässern dieser Länder zu fischen. Es ist das erste Mal, dass derartige Maßnahmen auf EU-Ebene verabschiedet werden.
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