Im Jahr 2013 sind die CO2 Emissionen in der EU28 gegenüber 2012 schätzungsweise um 2,5% zurückgegangen
Eurostat schätzt, dass die CO2 Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger in der EU28 im Jahr 2013 gegenüber dem Vorjahr um 2,5% gesunken sind, nach einem Rückgang um 1,6% im Jahr 2012. CO2 Emissionen tragen wesentlich zur globalen Erwärmung bei und machen rund 80% der gesamten EU Treibhausgasemissionen aus. Sie werden von etlichen Faktoren, wie beispielsweise klimatischen Bedingungen, wirtschaftlichem Wachstum, der Bevölkerungsgröße sowie durch Verkehrs- und Industrieaktivitäten, beeinflusst. Verschiedene EU Energieeffizienz-Initiativen haben zum Ziel, den Ausstoß von CO2 und anderen Treibhausgasen zu verringern. Es ist ebenfalls zu berücksichtigen, dass Einfuhren und Ausfuhren von Energieprodukten eine Auswirkung auf die CO2 Emissionen des Landes haben, in dem fossile Energieträger verbrannt werden: wird beispielsweise Kohle importiert, folgt daraus ein Anstieg der Emissionen. Hingegen hat die Einfuhr von Elektrizität keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Emissionen des einführenden Landes, da die Emissionen im ausführenden Land verzeichnet werden, in dem die Elektrizität produziert wurde.
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