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EU-Tagesnews 09.05.2014

  1. Bleiben wir wirklich von Chlor-Hühnchen verschont?
  2. TV-Duell Juncker vs. Schulz - "Wo sind sie nicht beieinander?"
  3. Griechenlands größte Bank versorgt sich am Kapitalmarkt

Bleiben wir wirklich von Chlor-Hühnchen verschont?

Am Montag hat EU-Handelskommissar Karel De Gucht in Berlin zum wiederholten Mal den gutmütigen, einsichtigen "Erklär-Bär" gespielt. Und viele scheinen ihm auf den Leim gegangen zu sein. Dabei ist die Sachlage doch klar, oder nicht? Können sich die Experten in den inzwischen riesigen Anti-TTIP-Bündnissen in den USA, in der EU, in Deutschland mit inzwischen über 61 Organisationen wirklich so irren, und nur De Gucht und seine Spitzenbeamten haben den Durchblick? Statt De Guchts Honig, ob gentechnisch verändert oder nicht, ist doch wohl eher zu befürchten, dass mit TTIP fast alle seit Jahrzehnten entwickelten und bewährten EU-Standards zum Schutz der Verbraucher, zum Schutz der Arbeitnehmer, zur Qualität von Lebensmitteln, und nicht zuletzt zum Schutz der Umwelt in Gefahr sind. Gentechnisch veränderten Honig, in Chlorlauge haltbar gemachte Hühnchen und Hormon-Steaks müssen keineswegs "draußen bleiben", wie De Gucht behauptet.

 euractiv

TV-Duell Juncker vs. Schulz - "Wo sind sie nicht beieinander?"

Am Mittwochabend trafen Jean-Claude Juncker und Martin Schulz beim TV-Duell in Berlin aufeinander. Es war das zweite Fernseh-Duell zwischen den beiden europäischen Spitzenkandidaten der zwei größten Fraktionen für das Amt des Kommissionspräsidenten. Wie bei der ersten Debatte in Brüssel vor einem Monat drehte sich viel um die Frage, bei welchen Themen sie eigentlich nicht einer Meinung sind.

 euractiv

Griechenlands größte Bank versorgt sich am Kapitalmarkt

Die griechische National Bank hat ihre neuen Aktien erfolgreich bei Investoren am Kapitalmarkt platziert. Die Papiere seien zu jeweils 2,20 Euro zugeteilt worden, gab die größte Bank des Euro-Krisenlandes am Freitag bekannt. Das entsprach einem Abschlag von 15 Prozent auf den Schlusskurs an der Athener Börse von Donnerstagabend. Das Geldhaus nimmt dadurch wie geplant 2,5 Milliarden Euro ein. Die Nachfrage habe das Angebot sehr deutlich überschritten. Mit dem Geld will es Löcher in der Bilanz stopfen.

 handelsblatt

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