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EU-Tagesnews 16.04.2015

  1. EU-Umweltausschuss stimmt Reform der Biokraftstoff-Politik zu
  2. Zorn auf EU nach jüngster Flüchtlingstragödie im Mittelmeer
  3. Türkei wirft EU-Parlament religiösen Fanatismus vor
  4. Was heißt es, heute in der Europäischen Union jung zu sein?

EU-Umweltausschuss stimmt Reform der Biokraftstoff-Politik zu

Nach zähen Verhandlungen mit dem Ministerrat stimmte der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments einer Kompromissvereinbarung zum Biokraftstoff-Gesetz zu. Die neue Gesetzgebung zum Biokraftstoff wird die Menge des Biokraftstoffs aus Nutzpflanzen deckeln. Sie werden verwendet, um das EU-Ziel eines Anteils der erneuerbaren Energien von zehn Prozent am Verkehrssektor bis 2020 zu erreichen.

=>  euractiv

Zorn auf EU nach jüngster Flüchtlingstragödie im Mittelmeer

Amnesty International beschuldigte die EU am Mittwoch, das Leben tausender Flüchtlinge zu gefährden, indem sie 2014 die italienische Seenotrettungsoperation "Mare Nostrum" auslaufen ließ. Auch die G7-Außenminister erörterten das Thema bei ihrem Treffen in Lübeck. Der Nachfolgeeinsatz "Triton" steht unter der Leitung der EU-Grenzschutzagentur Frontex. Anders als "Mare Nostrum" dient er weniger der Rettung von Flüchtlingen, sondern dem Schutz der EU-Außengrenze. "Triton" wurde zuletzt heftig kritisiert, als Mitte Februar 300 Migranten im Meer vermisst gemeldet wurden.

=>  euractiv

Türkei wirft EU-Parlament religiösen Fanatismus vor

Nach der Resolution des EU-Parlaments zum Völkermord an den Armeniern hat die türkische Regierung den Abgeordneten „religiösen und kulturellen Fanatismus" vorgeworfen. Sie hätten „ein weiteres Mal angestrebt, die Geschichte bezüglich der Ereignisse von 1915 umzuschreiben", kritisierte das Außenministerium in Ankara heute in ungewöhnlich scharfer Form. Das Parlament sei bekannt dafür, die Entwicklung der Beziehungen zwischen der Türkei und der EU behindern zu wollen. Das Ministerium riet den Parlamentariern, sich mit der Verantwortung ihrer eigenen Länder für die Gräueltaten während des Ersten und Zweiten Weltkrieges auseinanderzusetzen.

=>  orf

Was heißt es, heute in der Europäischen Union jung zu sein?

Wie viele Kinder leben in der EU? Wie hat sich ihr Anteil an der Bevölkerung entwickelt, und welche Veränderungen werden für die Zukunft erwartet? Werden Kleinkinder in Ihrem Land größtenteils von ihren Eltern, anderen Angehörigen, Tagespflegepersonen oder in Kindertagesstätten betreut? Wie gelingt jungen Menschen der Übergang von der Schule ins Berufsleben? Wie wirken sich die Informations- und Kommunikationstechnologien auf ihren Alltag aus? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Sie in der Flaggschiff-Veröffentlichung „Being young in Europe today" , herausgegeben von Eurostat.

=>  eurostat

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