Verwaltung  Dienststellen  BH's  Kontakt
 

EU-Tagesnews 10.06.2015

  1. EU-Firmen beurteilen China-Geschäft pessimistisch
  2. Debatte und Abstimmung zu TTIP verschoben
  3. EU-Parlamentspräsident fordert Offenlegung der Fifa-Gehälter
  4. Nicht Gebietsansässige haben meistens in der EU größten Anteil der Staatsverschuldungen

EU-Firmen beurteilen China-Geschäft pessimistisch

Europäische Unternehmen sehen das China-Geschäft zunehmend pessimistisch. Das langsamere Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft mache den EU-Firmen im Reich der Mitte am meisten zu schaffen, ergab die jährliche Umfrage der EU-Handelskammer über das Geschäftsklima in China, die am Mittwoch in Peking vorgelegt wurde. Die düsteren Aussichten für Wachstum und Profitabilität veranlassten die Unternehmen, neue Aktivitäten zurückzustellen und Einsparungen besonders bei der Zahl ihrer Beschäftigten in China zu planen.

=>  eu-info

Debatte und Abstimmung zu TTIP verschoben

Nachdem gestern die Abstimmung über die Entschließung zu TTIP auf der Grundlage der Geschäftsordnung des EPsvverschoben wurde, hat das Parlament heute entschieden, auch die TTIP-Debatte zu verschieben. Dafür gestimmt haben 183 Abgeordnete, gegen die Verschiebung 181 und 37 haben sich enthalten.

=>  europarl

EU-Parlamentspräsident fordert Offenlegung der Fifa-Gehälter

Martin Schulz macht Druck auf die Fifa: Der Präsident des EPs fordert vom Fußball-Weltverband, die Gehälter und Aufwandsentschädigungen der Funktionäre zu veröffentlichen. "Die Fifa sollte dem Beispiel des IOC folgen", sagte Schulz der "Sport Bild". Er könne sich zudem vorstellen, den größeren Verbänden in der Fifa mehr Macht bei wichtigen Entscheidungen zu geben. "Vielleicht könnte man über eine Art stimmengewichtung mit fallender Proportionalität nachdenken - wobei allerdings gewährleistet werden müsste, dass die kleineren Verbände auch gehört werden und nicht das Prinzip 'Wer zahlt, schafft an' gilt."

=>  spiegel

Nicht Gebietsansässige haben meistens in der EU größten Anteil der Staatsverschuldungen

Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichneten Schweden und Bulgarien im Jahr 2014 den größten Anteil an kurzfristigen ursprünglichen Laufzeiten. In Italien , Ungarn, Portugal und Frankreich lag der Anteil der kurzfristigen Laufzeiten am Schuldenstand ebenfalls bei über 10%. Am anderen Ende der Skala - in Polen, Estland und der Slowakei - wies fast die gesamte Verschuldung langfristige Laufzeiten auf.

=>  eurostat
Amt der Steiermärkischen Landesregierung, 8011 Graz Burgring - Impressum  Datenschutz
System: icomedias