Mit gestern, 29. Oktober, begann die dreiwöchige Vermittlungsfirst, in der sich der Rat und das Europäische Parlament über den EU-Haushalt für 2016 einigen müssen. Das Parlament hat am 28. Oktober Abänderungen angenommen, mit denen der Rat nicht einverstanden ist.
Der Rat ist besorgt darüber, dass das EU-Parlament die Ausgaben weit über die im mehrjährigen Finanzrahmen für die Jahre 2014 bis 2020 vereinbarten Obergrenzen hinaus anheben möchte. Er ist der Auffassung, dass der EU-Haushalt 2016 nicht unter Missachtung der in der Vergangenheit vereinbarten Ausgabengrenzen und der gegenwärtigen finanziellen Zwänge der Mitgliedstaaten beschlossen werden kann.
Weiterführende Informationen... bzw.
Wegweiser zum Haushaltsplan der EU für 2016 - Fragen und Antworten
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