Heute kommen die 27 Staats- und Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten in Bratislava zusammen. Sie werden erneut auf politischer Ebene darüber beraten, wie Reform und Entwicklung der EU mit 27 Mitgliedstaaten weiter vorangebracht werden können.
"Die drei wichtigsten Herausforderungen sind zweifellos unkontrollierte irreguläre Migration, Terrorismus und die Angst vor der Globalisierung", erklärte EU-Ratspräsident Donald Tusk vor seinem Treffen mit dem schwedischen Premierminister Stefan Löfven in Stockholm. "Mein Ziel ist es, dass wir uns in Bratislava auf die wichtigsten Prioritäten und auf die Maßnahmen einigen, die diesbezüglich in den kommenden Monaten zu ergreifen sind."
Nach Ansicht des Präsidenten des Europäischen Rates sollten diese Prioritäten darin bestehen,
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die Außengrenzen der EU zu sichern,
- die Bedrohung durch den Terrorismus in Europa und anderswo zu bekämpfen und
- die Globalisierung wieder in geordnete Bahnen zu lenken
und damit eine Lösung zu finden, bei der die EU die wirtschaftlichen und sozialen Interessen ihrer Bürger schützt und zugleich der Welt gegenüber offen bleibt
Weiterführende Informationen zum EU-Gipfel in Bratislava...
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