"Die unstillbare Wut" im Steiermark-Haus in Brüssel
Junger steirischer Autor präsentiert aktuelle Neuerscheinung
Brüssel. Die unstillbare Wut und Die Anatomie des Parasitären, so lauten die Titel zweier ungewöhnlicher literarischer Werke des jungen steirischen Autors Georg Petz. Der in Graz lebende und am Gymnasium Hartberg lehrende Petz war zu Beginn der Woche nach Brüssel gekommen um seine jüngsten Arbeiten im Steiermark-Haus einem literaturbegeisterten Publikum vorzustellen.
Das zahlreich erschienene Publikum zeigte sich beeindruckt von den wortgewaltig- detailgetreuen Schilderungen romantischer Schattenspiele, mit der Petz Einblicke in die Abgründe menschlicher Existenz gewährt.
Trotz seiner 30 Jahre ist Georg Petz in der Literaturszene kein unbeschriebenes Blatt mehr. So erhielt er im Jahr 2004 den Literaturförderungspreis der Stadt Graz sowie den ersten Preis des Literaturwettbewerbs der Akademie Graz. Zudem wurde er von der kleinen Zeitung als „Morgen-Stern-Künstler der Zukunft" ausgezeichnet. Die Anatomie des Parasitären wird demnächst auch in französischer Sprache aufgelegt werden. Beide Werke sind im Leykam-Verlag erschienen.