Kommission warnt vor Wirtschafts-Nationalismus
Bei den Vorbereitungen für das Treffen der EU-Staats- und Regierungschefs am 1. 3.2009 in Brüssel, hat die Kommission Maßnahmen umrissen, die „Wirtschafts-Nationalismus" bekämpfen sollen, der zurzeit dem Automobilsektor drohe. Unternehmen und deren Management seien die Hauptverantwortlichen für die Lösung der Krise, in der sich die Automobilindustrie momentan befinde, ließ die EK verlauten und drängte die Autobauer dazu, sich um ihre strukturellen Probleme zu kümmern. Die Kommission erkannte zwar an, dass gezielte und temporäre Regierungsunterstützung die Restrukturierung der Branche unterstützen könne, warnte aber auch vor protektionistischen Maßnahmen, die die Krise nur verschlimmern würden. Die Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes bestätigte, die Kommission habe Pläne über Regierungshilfen für Automobilbauer aus Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Schweden und Großbritannien erhalten.
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