EU-Kommission: Förderung von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung von Unternehmen
Vladimir Spidla, der für Arbeit, Soziales und Gleichberechtigung verantwortliche EU-Kommissar, setzte sich bei einer Europa-Asien-Konferenz heute in Potsdam (Deutschland) für eine stärkere "Soziale Verantwortung" ein. Entsprechend einem Konzept der Europäischen Kommission soll die so genannte Corporate Social Responsibility (CSR) gestärkt und Unternehmen dazu aufgerufen werden, auf freiwilliger Basis soziale und ökologische Anliegen in deren tägliche Geschäftsabläufe einzubinden. Im Idealfall können Unternehmen, die ihre soziale Verantwortung im Zuge einer Nachhaltigkeitssicherung für den Arbeitsmarkt sowie für die Umwelt wahrnehmen, nicht nur ihre Gewinne und ihr Image steigern, sondern gleichzeitig zum Wohl der Gesellschaft beitragen. Diesbezüglich unterstützt die Kommission seit einiger Zeit die vom europäischen CSR-Verband ins Leben gerufenen Langzeit-Workshops, die sich u.a. mit Beschäftigung und sozialen Strategien, Logistik- oder Umweltfragen auseinandersetzen.
Übrigens: In der steirischen Landesverwaltung organisiert die Abteilung 2 Zentrale Dienste am 15. April zum zweiten Mal einen "GeneralistInnen-Workshop" für Beschaffungsverantwortliche, die - in Umsetzung der EU-Empfehlung - am „Österreichischen Aktionsplan zur Förderung einer nachhaltigen öffentlichen Beschaffung" des Lebensministeriums mitarbeiten.
=> europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=MEMO/09/109
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