Europäisches Parlament: Abwehrsystem für Gewaltvideospiele
Ein vernünftiger und maßvoller Umgang mit Videospielen ist möglich, so das Europäische Parlament. In seinem Initiativbericht zur Nutzung von Videospielen setzt es sich dafür ein, bestehende Kennzeichnungssysteme auszuweiten und Verhaltenskodizes sowie Aufklärungsarbeit zu verstärken. Auch ein "roter Knopf" an den Konsolen, der "schädliche" Spiele deaktivieren oder Videos blocken soll, ist im Gespräch. Übrigens: Der 17-jährige Schüler, der gestern bei seinem Amoklauf in Baden-Württemberg 16 Menschen getötet hat, verbrachte seine Freizeit u.a. mit Videospielen, deren Inhalte gewalttätiger Natur waren.
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