Sonderbeauftragter Inzko sieht Bosnien-Herzegowina mittelfristig als EU-Land
Der Hohe Repräsentant und EU-Sonderbeauftragte in Bosnien und Herzegowina, Valentin Inzko, sieht Bosnien-Herzegowina "mittel- und langfristig" als zukünftiges Mitglied der EU. Ihm zufolge könne man sich nicht erlauben, dass ein Vakuum herrscht. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion im Parlament in Wien erklärte er, dass es Länder gebe, die nur auf die europäische Integration warten. Allerdings dürfe diese nicht zu schnell vollzogen werden, da die Bedingungen für einen Beitritt erfüllt werden müssten, so der Sonderbeauftragte.
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