Verwaltung  Dienststellen  BH's  Kontakt
 

EU-Tagesnews 18.06.2009

  1. Reminder Südosteuropakademie "Von der Cashcow zum Mühlstein der Banken und Wirtschaft?"
  2. Livelong Learning Award 2009
  3. EU-Gipfel: Diskussion über Barroso
  4. Sommergespräch an der Uni Graz: Das Bologna-Modell im Hinblick auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
  5. Elternurlaub: Europäische Sozialpartner unterzeichnen überarbeitete Rahmenvereinbarung
  6. Wenn Ihre Joghurtbecher mit Ihnen sprechen: Europa bereitet sich auf die Internet-Revolution vor
  7. Die Kommission fordert eine offene, unabhängige und rechenschaftspflichtige Verwaltung des Internet

Reminder Südosteuropakademie "Von der Cashcow zum Mühlstein der Banken und Wirtschaft?"

Wir weisen nochmals herzlich darauf hin, dass heute Abend im Medienzentrum Steiermark im Rahmen der Südosteuropakademie Experten über die Wirtschafts- und Finanzkrise und deren Auswirkungen auf den südosteuropäischen Raum diskutieren werden. 

Zeit: Donnerstag, 18.Juni 2009, 18.30 Uhr
Ort: Medienzentrum Steiermark
Hofgasse 16/E, 8010 Graz

=> Detailinformationen

Livelong Learning Award 2009

Dieses Jahr wird zum zweiten Mal der Lifelong Learning Award der Nationalagentur Lebenslanges Lernen verliehen. Neben den Auszeichnungen für Projekte sowie Produkte und Ergebnisse sollen auch einzelne Auslandsaufenthalte, die durch das Programm für lebenslanges Lernen gefördert wurden, Anerkennung finden. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden die Botschafterinnen und Botschafter „ihres" Programms und sind eingeladen, im kommenden Jahr an Aktivitäten wie speziellen Veranstaltungen der Nationalagentur teilzunehmen. Die Teilnahmefrist läuft bis 20. September 2009, nähere Informationen finden Sie  hier sowie auf der  Webseite der Nationalagentur.

=> Bewerbungsunterlagen:  Bewerbungsformular Projekte-Mobilitätsaktivitäten,  Bewerbungsformular Produkte-Ergebnisse,  Bewerbungsbogen Botschafter

EU-Gipfel: Diskussion über Barroso

Bei dem EU-Gipfel in Brüssel sollen am 18. und 19.06.2009 die Weichen für die neue Legislaturperiode gestellt werden. Ziel ist vor allem, dass der derzeit auf Eis liegende Vertrag von Lissabon so schnell wie möglich von allen Mitgliedsstaaten gebilligt wird. Nicht nur für den Vertrag, auch für eine weitere Amtszeit des derzeitigen Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso soll zumindest eine politische Einigung gefunden werden. Denn während die Staats- und Regierungschefs der 27 EU-Mitglieder hinter dem Portugiesen stehen, ist er im EU-Parlament höchst umstritten.

=>  orf.at

Sommergespräch an der Uni Graz: Das Bologna-Modell im Hinblick auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Die Universität Graz lädt zu folgender Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe AproposBologna ein: Sommergespräch - Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses innerhalb der Doktoratsausbildung. Mit der dreistufigen Studienstruktur des Bologna-Modells kommt den Doktoratsstudien ein neuer Stellenwert zu. Nicht nur tragen sie zur Profilbildung der jeweiligen Universität bei, sondern sie fungieren als Schnittstellen zwischen dem Europäischen Hochschulraum (EHR) und dem Europäischen Forschungsraum (EFR). Welche Chancen mit einer Neustrukturierung verbunden sind und welche großen Herausforderungen es noch zu überwinden gilt, werden Experten  im Sommergespräch erörtern und diskutieren.

25. Juni 2009, 17 - 19 Uhr
Karl-Franzens-Universität Graz
Institut für Pflanzenwissenschaften, Schubertstraße 51, Erdgeschoss
Ausklang im Botanischen Garten

Diskussionsleitung: Vizerektor Martin Polaschek

 Veranstaltungsreihe AproposBologna

Elternurlaub: Europäische Sozialpartner unterzeichnen überarbeitete Rahmenvereinbarung

Am 18.6.2009 wurde eine neue Rahmenvereinbarung der europäischen Sozialpartner unterzeichnet, mit der der Elternurlaub von drei auf vier Monate pro Elternteil verlängert wird. Sie ist allen Beschäftigten offen, unabhängig von der Art ihres Arbeitsvertrags. Vorangegangen sind sechs Monate Verhandlungen zwischen den Sozialpartnern. Die neue Vereinbarung spiegelt Veränderungen in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt seit der Unterzeichnung der ersten Rahmenvereinbarung über den Elternurlaub im Jahre 1995 wider.

=>  europa.eu/rapid/press

Wenn Ihre Joghurtbecher mit Ihnen sprechen: Europa bereitet sich auf die Internet-Revolution vor

Das Internet entwickelt sich sehr rasch: Während vor 25 Jahren lediglich etwa 1000 Benutzer über das Netz verbunden waren, sind es heute rund 1,5 Milliarden Menschen weltweit. Durchschnittlich besitzt jeder Europäer heute zumindest einen Gegenstand, der an das Internet angeschlossen ist, sei es ein Computer oder ein Handy. In den nächsten 5 bis 15 Jahren werden sich indes die angeschlossenen Geräte, die kaum sichtbar, komplexer und mobiler sind, verhundert- oder sogar vertausendfachen. Die EK hat am 18.6.2009 Maßnahmen angekündigt, mit denen sichergestellt werden soll, dass Europa eine führende Rolle bei der Gestaltung dieser neuen Netze an verbundenen Gegenständen spielen kann, ob es sich nun um Bücher oder Autos, Elektrogeräte oder Lebensmittel handelt - kurzum ein „Internet der Dinge" (Internet of Things, IoT). Der EU-Aktionsplan wird den Europäern dabei helfen, sich diese Entwicklung zu Nutze zu machen, und gleichzeitig die dadurch entstehenden Probleme hinsichtlich der Privatsphäre, der Sicherheit und des Schutzes personenbezogener Daten aufgreifen.

=>  europa.eu/rapid/press

Die Kommission fordert eine offene, unabhängige und rechenschaftspflichtige Verwaltung des Internet

Die EK hat am 18.6.2009 in einem strategischen Dokument zu mehr Transparenz und multilateraler Verantwortung bei der Verwaltung des Internet aufgerufen. Weltweit gibt es 1,5 Mrd. Internetnutzer, 300 Mio. davon in den 27 Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Derzeit ist eine private in den USA angesiedelte Einrichtung, und zwar die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers für die Koordinierung der Schlüsselelemente des Internet verantwortlich. Die Kommission ist damit einverstanden, dass private Unternehmen auch weiterhin für den alltäglichen Betrieb des Internet zuständig sein sollten, sofern sie rechenschaftspflichtig und unabhängig sind. Auch vertritt die Kommission die Auffassung, dass Beschlüsse im Hinblick auf das Internet - und vor allem in Bezug auf seine Offenheit und Sicherheit - auf transparente und verantwortliche Art und Weise gefasst werden sollten, da sie jeden rund um den Globus betreffen.

=>  europa.eu/rapid/press


=> Europa und Außenbeziehungen

"europe direct" Info-Center beim Grazer Burgtor - Burgring 4 - 8010 Graz - Info-Tel. (0316) 877-2200

Amt der Steiermärkischen Landesregierung, 8011 Graz Burgring - Impressum  Datenschutz
System: icomedias