Energiepolitik: Kommission fordert 20 Mitgliedstaaten zur Umsetzung und Anwendung von Binnenmarktvorschriften auf
Die Europäische Kommission hat beschlossen, 35 getrennte Aufforderungen an 20 Mitgliedstaaten zu richten, die es versäumt haben, die EU-Vorschriften zur Schaffung eines Erdgas- und Elektrizitätsbinnenmarkts in allen Aspekten umzusetzen und anzuwenden. Die betreffenden Vorschriften sollen dazu beitragen, Kapazität und Transparenz der Erdgas- und Elektrizitätsmärkte zu steigern. Ein reibungslos funktionierender, gut regulierter und transparenter Verbundmarkt mit Marktpreissignalen ist Grundvoraussetzung für Wettbewerb und Versorgungssicherheit.
Die Kommission übermittelt insgesamt 35 mit Gründen versehene Stellungnahmen an die folgenden 20 Mitgliedstaaten: Österreich, Belgien, Bulgarien, die Tschechische Republik, Deutschland, Spanien, Frankreich, Griechenland, Ungarn, Irland, Italien, Luxemburg, die Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowenien, die Slowakei, Schweden und das Vereinigte Königreich.
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