EU-gefördertes Projekt unterstützt Kartierung der Umweltverschmutzung
Landkarten, die in Echtzeit die Luft-, Boden- und Wasserverschmutzung darstellen, können dank des von der EU finanzierten Forschungsprojekts INTAMAP nun von jedermann genutzt werden. INTAMAP hat eine Software entwickelt, die nach offenen Spezifikationen arbeitet und Umrisskarten erstellt, die nicht nur das exakte Verschmutzungsgebiet darstellen, sondern auch zeigen, woher die Schadstoffe kommen und wohin sie sich weiter bewegen. Mit solchen Informationen können die Behörden schneller über geeignete Maßnahmen zur Bekämpfung der Verschmutzungsursache entscheiden, und die Bürger können solche Gebiete meiden.
An diesem Projekt, das die EU mit 1,8 Mio. € unterstützt hat, beteiligten sich Wissenschaftler aus Österreich, Belgien, Deutschland, Griechenland, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich. Die praktische Anwendung der IKT-Forschung zum Nutzen der europäischen Bürger und Unternehmen ist ein zentrales Element der im Mai 2010 von der Kommission angenommenen Digitalen Agenda für Europa
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