Öffentlicher Schuldenstand des Euroraums verringerte sich auf 87,4% des BIP
Die Staatsschulden in der Euro-Zone sind im dritten Quartal des Vorjahres im Durchschnitt leicht von 87,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal auf 87,4 Prozent zurückgegangen. Nach jüngsten Daten von Eurostat, die am 6.2.2012 veröffentlicht wurden, gab es in der gesamten EU dagegen einen Anstieg von 81,7 auf 82,2 Prozent. Die höchste Staatsverschuldung weist weiterhin das Euro-Land Griechenland auf, das eine Erhöhung von 154,7 auf 159,1 Prozent verzeichnete. Österreichs Staatsschuld ging dagegen von 72,2 auf 71,6 Prozent des BIP zurück. Damit lag Österreich nur an 18. Stelle, einen Platz vor Deutschland auf dem 19. Rang. Positives Schlusslicht mit der geringsten Staatsverschuldung ist weiterhin Estland, wo der Prozentsatz von 6,3 auf 6,1 Prozent sank.
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