Studie: Ausbildungschancen von Kindern von MigrantInnen
Einer neuen Studie der Europäischen Kommission zufolge, begegnen neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund häufiger Segregation und besuchen letztlich mit höherer Wahrscheinlichkeit Schulen, denen weniger Ressourcen zur Verfügung stehen. In der Studie werden die nationalen Maßnahmen zur Förderung neu zugewanderter Kinder mit Migrationshintergrund in 15 Ländern untersucht, die jüngst bedeutende Zuwanderungsströme verzeichneten: Österreich, Belgien (Flämische Gemeinschaft), Tschechische Republik, Zypern, Dänemark, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Irland, Italien, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Schweden und Vereinigtes Königreich. In der Studie schneidet das Modell Dänemarks und Schwedens, das sich durch eine gezielte Förderung und einen angemessenen Grad an Autonomie für die Schulen auszeichnet, am besten ab.
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