Kommission veröffentlicht Ergebnisse der EU-Testkampagne auf Pferde-DNA
Die Ergebnisse der nach dem Pferdefleischskandal im vergangenen Monat durchgeführten, von der Europäischen Kommission koordinierten und kofinanzierten EU-weiten Tests auf Pferde-DNA und Phenylbutazon zeigen, dass weniger als 5 % der getesteten Produkte Pferde-DNA enthielten und rund 0,5 % der geprüften Schlachtkörper von Equiden mit Bute kontaminiert waren. Mit der koordinierten Testkampagne wurden zwei Ziele verfolgt: erstens Kontrollen, vor allem auf Einzelhandelsebene, bei denen für den Endverbraucher bestimmte Lebensmittel, die als Rindfleischerzeugnisse in Verkehr gebracht wurden, auf das Vorhandensein nicht deklarierten Pferdefleischs untersucht wurden, und zweitens Tests auf das mögliche Vorhandensein von Bute in Pferdefleisch. Die Europäische Kommission kofinanzierte diese Tests zu 75 %. Die Lebensmittelsicherheit sei nicht beeinträchtigt, aber künftig gäbe es härtere Sanktionen für betrügerische Kennzeichnung.
=> rapid
|