Auf dem Weg zur größten Freihandelszone
Am 8.7.2013 beginnen die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA. Beide Seiten wollen sich auf den Abbau von Zöllen und Regulierungen einigen, wenn möglich schon bis Ende 2015. Auf der Tagesordnung stehen faktisch alle Themen vom Marktzugang für Güter, Dienstleistungen und Investitionen bis zu nichttarifären Handelshemmnissen von Umweltschutz bis zum Schutz geistigen Eigentums. Keine Themen wurden explizit ausgeklammert - sieht man davon ab, dass die Franzosen durchgesetzt haben, dass die EK nicht über Kulturfragen verhandeln darf. Auch sollen die Gespräche auf keinen Fall zur Senkung wichtiger Standards etwa im Verbraucherschutz führen dürfen. Besonders heikel ist der Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen, hormonell behandeltem Fleisch oder Klonfleisch.
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