Bewegung im Streit um Bankenabwicklung
In den Streit um den geplanten europäischen Abwicklungsmechanismus für marode Banken kommt Bewegung. Es werde diskutiert, die Kompetenzen des EU-Abwicklungsregimes zu begrenzen, erfuhr das Handelsblatt aus Regierungs- und Notenbankkreisen. Die Abwicklungsbehörde solle nicht, wie bisher von der EK geplant, für alle 6.000 Banken der Euro-Zone zuständig sein, sondern nur für die rund 130 Finanzinstitute, die unter die Aufsicht der EZB gestellt werden. Diese Idee könne Bestandteil eines möglichen Kompromisses werden. Für die Leitung der EU-Bankenaufsicht ist die Französin Danièle Nouy im Gespräch.
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