Griechenland weiter in der Krise
Das weiterhin hoch verschuldete Griechenland bleibt in der Krise. Die jüngsten Beamtenstreiks haben das Vertrauen der Anleger erneut geschwächt. In nur drei Wochen stiegen die ohnehin hohen Renditen auf zehn Jahre laufende Anleihen von 5,549 Prozent auf heute 6,322 Prozent. Die anderen Staaten der Euro-Zone blieben großteils stabil, verzeichneten aber auch mehrheitlich leichte Erhöhungen. Regierungschef Antonis Samaras hatte am Wochenende aber betont, dass sein Land keine neuen Hilfen brauche. In Athen werden am 30.9.2014 die Kontrolleure der Geldgebertroika aus EU, EZB und IWF erwartet. Griechenland hat sich als Ziel gesetzt, sich mit Jahresende von den Kontrolleuren zu verabschieden.
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