Italien: Regierungspartei will Arbeitnehmerrechte aufweichen
In Italien sollen aufgeweichte Arbeitnehmerrechte zu weniger Arbeitslosen führen. Der neue Vorsitzende der regierenden Mitte-Links-Partei, Matteo Renzi, legte Pläne vor, die Neueinstellungen und Kündigungen erleichtern würden. Im Gegenzug sollen Menschen, die ihre Stelle verloren haben, bessere Sozialleistungen erhalten. Arbeitgeber wiederum sollen im Gegenzug für Neueinstellungen weniger Steuern zahlen. Die Arbeitslosigkeit in Italien war im November auf 12,7 Prozent gestiegen - den höchsten Stand seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1977. Auch die Jugendarbeitslosigkeit erreichte mit 41,6 Prozent einen Höchstwert.
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