Infoletter 2004 / 46. Woche
Gemeinsame Projekte wie der Start einer Pelletsproduktion oder eine aus der Steiermark gelieferte Ziegelfabrik führten nun zu einem Abkommen zwischen der Steiermark und der russischen Region Vologda. Dieses waldreiche Gebiet wird - wegen seiner Lage etwa 500 Kilometer nördlich von Moskau - auch als „Geburtsort von Väterchen Frost“ genannt. Die Kooperation der Region Vologda mit der Steiermark begann im Jahre 2000 mit einer Beteiligung auf der Grazer Messe. Die Zusammenarbeit zwischen dem Land Steiermark und der Region Vologda erhielt nun formalen Charakter: Der zuständige Vizegouverneur Alexei Plekhanov (links) und Landesrat Gerald Schöpfer als „Landes-Außenminister“ (rechts) unterzeichneten nun im Beisein des russischen Botschafters in Österreich, Osadtschij Stanislav ein entsprechendes Partnerschaftsmemorandum.
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Und auf der Website der Vologda
Die Europäische Kommission hat diese Woche ihren ersten Bericht über die Einführung des Euro in den neuen Mitgliedstaaten veröffentlicht, die dort bereits zwischen 2007 und 2010 angestrebt wird. Dies könnte problemlos ablaufen, da dort jeder Zweite Bürger bereits mit Euro bezahlt hat. Für Euphorie ist es aber zu früh, derzeit erfüllen die „Neulinge“ noch nicht die Euro-Bedingungen.
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Eine Zusammenarbeit im Bereich der Lebensmittelqualität zeichnete sich zwischen Graz und der Ungarischen Stadt Szeged ab. Bei einem Treffen zwischen dem Präsidenten dieses Ungarischen Komitates Csongrad, Jószef Frank und Umwelt- und Agrarlandesrat Johann Seitinger wurden gemeinsame Projekte aus dem Bereich Lebensmittelsicherheit, Qualitätsüberprüfung und auch im naturnahen Landbau erörtert. „Wir können mit unserem Spezialwissen aus der Kernölproduktion punkten und dieses beispielsweise bei der Erzeugung von Sonnenblumen zur Verfügung stellen“, sagte Landesrat Seitinger nach dem Gespräch. Mehr dazu...
Die Europäische Kommission stellte am 10.11. 2004 auf einer vom niederländischen Ratsvorsitz einberufenen Ministerkonferenz zur Integrationspolitik das erste europäische Integrationshandbuch vor, das von unabhängigen Sachverständigen in enger Zusammenarbeit mit den von der Europäischen Kommission eingerichteten nationalen Kontaktstellen für Integrationsfragen erarbeitet wurde. Es enthält bewährte Verfahren und Erfahrungen der 25 Mitgliedstaaten in den Bereichen Einführungskurse für neu eingetroffene Einwanderer und anerkannte Flüchtlinge, Bürgerbeteiligung und Indikatoren.
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