Europa-Infoletter 2006 / 09. Woche
LR Wegscheider präsentiert Öko-Konzepte in Brüssel
Die steirischen Schwerpunkte im Kampf gegen den Feinstaub sowie Pionier-Projekte aus dem Bereich der Erneuerbaren Energie präsentierte Umweltlandesrat Ing. Manfred Wegscheider in der vergangenen Woche in Brüssel.
Vogelgrippe: EU-Gesundheitsminister in Wien
Gemeinsam mit den Experten von WHO (World Health Organisation), FAO (Food and Agriculture Organisation), OIE (Organisation for Animal Health) und des ECDC (European Centre for Disease Prevention and Control) tauschten die Gesundheitsminster der 25 Mitgliedsstaaten und der Beitritts-Kandidatenländer am Freitag Informationen und Erfahrungen der einzelnen Länder aus, um eine grenzüberschreitende einheitliche Vorgangsweise in der Seuchenbekämpfung in ganz Europa zu sichern. Gemeinsam mit EU-Kommissar Markos Kyprianou und mit der deutschen Ministerin für Gesundheit, Ulla Schmidt setzte die amtierende Ratsvorsitzende, Gesundheitsministerin Maria Rauch-Kallat ein Zeichen, dass kein Anlass zur Panik bestehe: Nach den Beratungen gab es Backhenderl.
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Vielsprachigkeit und Kultur in regionaler Zusammenarbeit.
Mit diesem Thema beschäftigt sich eine Konferenz, die das Steiermark-Büro Brüssel gemeinsam mit der polnischen Partnerregion Niederschlesien und dem französischen Departement de la Vienne am kommenden Dienstag im Ausschuss der Regionen der EU organisiert. Darin werden künftige Aussichten der neuen EU-Programme für Kultur und Bildung erörtert. Die drei Region haben im vergangenen Herbst gemeinsam ein Sagen- und Legendenbuch herausgegeben, das nun in Brüssel präsentiert wird.
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eGovernment macht Amors Pfeile schneller
Ein schwedisch-italienisches Paar muss Dutzende von Papieren ausfüllen und vorlegen um heiraten zu können, weil die Verwaltungen der beiden Länder nicht elektronisch miteinander kommunizieren können. So geht es nicht nur Verliebten. Ganze Papierberge häufen sich auch an, wenn man in einem anderen Mitgliedstaat ein Unternehmen gründet, Steuern bezahlt, Sozial-Versicherungsrechte überträgt oder sich um einen öffentlichen Auftrag bewirbt. In einer neuen Mitteilung der Kommission wird die „Interoperabilität zwischen allen nationalen und regionalen Verwaltungen“ der EU gefordert: Europaweite elektronische Behördendienste, auch eGovernment genannt, überwinden verwaltungstechnische Hindernisse und erleichtern Unternehmen und Bürgern den freien Verkehr im Binnenmarkt. Eine moderne öffentliche Verwaltung muss elektronische Behördendienste und optimierte eGovernment-Verfahren bieten.
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Rekord-Andrang zu den „Open Days“ der Regionen Europas
Eine Rekord-Anzahl von 134 Anmeldungen vermerkte der EU-Ausschuss der Regionen bei den Anmeldungen zu den diesjährigen „Open Days“, die Anfang Oktober in Brüssel stattfinden werden. Die Steiermark bereitet gemeinsam mit Partnern aus sechs anderen EU-Staaten einen Beitrag zum Thema „Innovative Lösungen für eine regionale Wettbewerbsfähigkeit“ vor. Die Partnerregionen sind Galicien, Cantabria und Extremadura (ES), Bretagne/Pays de la Loire/Poitou-Charentes (FR), die Brüsseler Büro-Nachbarn bzw. Partnerregionen West Pannon Region (HU) sowie Kujawien-Pommern und Lodz (PL) und schließlich North East England (UK).
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http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=COR/06/18
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
Fachabteilung 1E - Europa und Aussenbeziehungen
Office of the Regional Government of Styria
Department 1E - European Affairs and External Relations
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