Produktivitätswachstum in der EU beschleunigt
+ Nanotechnologieforschung - EUROPE DIRECT - Entwicklungspläne für den ländlichen Raum - BIP
In den letzten beiden Jahren hat sich das Produktivitätswachstum in der EU wieder beschleunigt, so dass die Mitte der 90er Jahre entstandene Produktivitätslücke zwischen der EU und den USA kleiner geworden ist. Ein Großteil der Produktivitätsbeschleunigung ist allerdings dem Konjunkturaufschwung zu verdanken, den die EU in diesem Zeitraum erlebt hat. Wenn die Union ihre Produktivität nachhaltig steigern und die Führung in der Weltwirtschaft für sich beanspruchen will, muss sie die Ursachen des langsamen Produktivitätswachstums an der Wurzel packen. Dies ist die Kernaussage der EU-Wirtschaftsbilanz 2007, die am 21.11.2007 vorgestellt worden ist und in der die Produktivitätsentwicklung und die Politikmaßnahmen zur Verschiebung der Produktivitätsgrenze Europas eingehend analysiert werden. Mehr dazu hier.
Politiker sowie Vertreter aus Wissenschaft und Industrie sind am 21.11.2007 in Braga (Portugal) zusammenkommen, um über die Zukunft der Nanotechnologieforschung in Europa zu diskutieren. Das Treffen findet in einer Phase statt, in der sich die Europäische Kommission als größter Einzelinvestor der Nanotechnologieforschung profiliert und eine öffentliche Konsultation über die Grundsätze einer verantwortungsbewussten Nanotechnologieforschung soeben abgeschlossen wurde. Mehr dazu hier.
Bei EUROPE DIRECT, der Informations-Hotline der EK, ist am 13. 11. 2007 die einhunderttausendste Anfrage dieses Jahres eingegangen. Sie kam aus Südfrankreich mit dem Inhalt, ob polnische Arbeitnehmer in Frankreich weiterhin eine Arbeits- und eine Aufenthaltserlaubnis benötigen. An dem Tag, an dem bei EUROPE DIRECT die einhunderttausendste Anfrage des Jahres 2007 einging, wurde der Dienst auch konsultiert von Bürgern aus Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Ungarn, der Slowakei, Spanien, Polen, Rumänien, Dänemark, Griechenland, der Tschechischen Republik, Litauen, Bulgarien, Italien, den Niederlanden, Schweden, Portugal und Finnland sowie Lateinamerika, Asien und Afrika. Mehr dazu hier.
Die Entwicklungspläne für den ländlichen Raum in den europäischen Regionen sind am 21.11.2007 vorgestellt worden. Darunter z.B. die deutschen Bundesländer Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein. Mehr dazu hier.
Bei einer Rede am 19.11.2007 wies Präsident Manuel Barroso darauf hin, dass die EK an einer neuen Maßnahme arbeite, um den Wohlstand und das Wohlergehen von Ländern über das gewöhnliche BIP hinaus zu messen. Ziel des neuen Instruments wird es sein, den ‚wahren' Fortschritt zu messen, indem ökologische und soziale Indikatoren in Betracht gezogen werden. Mehr dazu hier.