EU-Zuckersektor
+ grenzüberschreitende Euro-Zahlungen - Konsortium von 16 Rundfunkanstalten - Bosnien und Herzegowina
Der EU-Zuckersektor muss sich möglicherweise auf eine letzte Kürzung der Quoten um 1,16 Millionen Tonnen im Jahr 2010 einstellen. Diese Zahl ergibt sich aus dem bisherigen Quotenverzicht im Rahmen der neuen Bestimmungen über den Umstrukturierungsfonds für den Zuckersektor. In der kommenden Woche wird die Kommission den Mitgliedstaaten und den Beteiligten die Aufschlüsselung dieser letzten Quotenkürzung mitteilen, um den Unternehmen ihre Entscheidung für die zweite Phase der Quotenkürzung 2008/09 zu erleichtern, dies hat die EK am 26.2.2008 bekannt gegeben. Mehr dazu hier.
Die EU-Vorschriften über die Gebühren für grenzüberschreitende Euro-Zahlungen sollten im Sinne eines verbesserten Verbraucherschutzes auf Zahlungen per Lastschrift ausgeweitet werden. So das Fazit eines am 26.2.2008 veröffentlichten Berichts der EK. Im Zuge der Überarbeitung der einschlägigen Vorschriften sollen außerdem die Banken von statistischen Meldepflichten entlastet und die Bearbeitungsgebühren für grenzüberschreitende Überweisungen gesenkt werden. Mehr dazu hier.
Ab April 2008 wird ein Konsortium von 16 Rundfunkanstalten aus 13 Ländern mit 7 angeschlossenen Rundfunkanstalten täglich gemeinsam Programme zum aktuellen Geschehen und zu gesellschaftlichen Fragen im Europa der 27 Mitgliedstaaten produzieren und zeitgleich senden. Die täglich gesendeten Programme dieses europäischen Netzes beinhalten tagesaktuelle Nachrichtensendungen, Interviews, Debatten, Magazinsendungen und Live-Übertragungen. Die ersten Sendungen werden im April 2008 ausgestrahlt. Zunächst wird in 10 Sprachen gesendet (Deutsch, Englisch, Bulgarisch, Französisch, Spanisch, Griechisch, Ungarisch, Polnisch, Portugiesisch und Rumänisch), dann nach und nach in allen 23 Sprachen der EU. Dies wurde am 26.2.2008 von der EK bekannt gegeben. Mehr dazu hier.
Wesentliche Schwerpunkte des Konsortiums der 16 Rundfunkanstalten. Mehr dazu hier.
Der EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn hat die führenden Politiker von Bosnien und Herzegowina am 27.-28. Februar 2008 zu einem Treffen nach Brüssel eingeladen, auf dem Fragen im Zusammenhang mit der europäischen Integration des Landes diskutiert werden sollen. Das Inkrafttreten des Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommens (SAA) im Dezember 2007 hat der europäischen Agenda von Bosnien und Herzegowina wieder Aufschwung verliehen. Zu diesem Anlass hatten die führenden Politiker von Bosnien und Herzegowina ihr Engagement für die europäische Integration bekräftigt. Mehr dazu hier.