Slowenien und Steiermark ziehen an einem Strang
Struktur zur Abwicklung von gemeinsamen Projekten
Der erste Besuch galt der Steiermark: Nach den slowenischen Parlamentswahlen im Herbst 2008, der Regierungsbildung und der damit im Zusammenhang stehenden Strukturierung der Ministerien fand sich am 12. Februar eine hochrangige Beamtendelegation aus dem Regionalministerium Sloweniens in Graz ein, um in der Europaabteilung Neuerungen zur Abwicklung transnationaler Projekte zu erörtern.
Dimitrij Pur, Leiter der slowenischen Delegation und Ludwig Rader, Leiter der Europaabteilung der Steiermärkischen Landesregierung, kamen überein, gemeinsam mit weiteren Partnern aus dem Alpen-Adria-Pannonia Raum in Projektform eine gemeinsame Struktur aufzubauen mit dem Ziel, diese zur Ausarbeitung und Umsetzung weiterer EU-kofinanzierten Projekten zu nutzen.
Dimitrij Pur, Leiter der slowenischen Delegation und Ludwig Rader, Leiter der Europaabteilung der Steiermärkischen Landesregierung, kamen überein, gemeinsam mit weiteren Partnern aus dem Alpen-Adria-Pannonia Raum in Projektform eine gemeinsame Struktur aufzubauen mit dem Ziel, diese zur Ausarbeitung und Umsetzung weiterer EU-kofinanzierten Projekten zu nutzen.
Das ist ein neuer Anlauf zur Umsetzung des von der Steiermark geleiteten Projektes MATRIOSCA, das fixiert hatte, dass der Alpen-Adria-Pannonia Raum eine gemeinsame Entwicklung in gemeinsamen Projekten betreiben sollte, um sich in Europa behaupten zu können.
Die guten Beziehungen zwischen der Steiermark und ihrem einzigen internationalen Anrainer äußern sich auch in der Besuchsdiplomatie. Neben den vielfältigen Kontakten auf Gemeindeebenen wird nunmehr ein Besuch der neuen Regionalministerin, Frau Zlata Ploštajner vorbereitet.