Südtirol-Delegation in der Grazer Burg
Gemeinsamer Weg der Regionen beim Klimaschutz
Schon gestern (30. September) absolvierte die Delegation des Südtiroler Landtages ein dicht gedrängtes Programm: Am Vormittag lud Neo-Bildungs-Landesrätin Mag. Elisabeth Grossmann zu einem Arbeitsgespräch zum Thema „Vorschulische Bildung und Elementarbildung". Danach lernte die Delegation bei einem Mittagessen im Landhauskeller mit dem Landtagspräsidium Dr. Kurt Flecker, Walburga Beutl und Barbara Gross sowie einigen Landtagsabgeordneten die Steiermark bei Styriabeefschnitte und Topfennockerl auch kulinarisch näher kennen. Im Anschluss stand die Besichtigung des Kurhauses „life medicine Resort" in Bad Gleichenberg inklusive Arbeitsgespräch mit Vertretern der Steirischen Tourismus GmbH auf dem Programm.
Südtirol bildet als nördlichste italienische Provinz zusammen mit der Provinz Trient die Region Trentino-Südtirol. Seit der Verabschiedung des Südtirol-Pakets im Jahr 1972 genießt das Land Autonomierechte. Der Südtiroler Landtag besteht aus 35 Sitzen und wird alle fünf Jahre gewählt. Seine Abgeordneten sind zugleich Mitglieder des übergeordneten, aber mit weniger Zuständigkeiten ausgestatteten Regionalrates der Region Trentino-Südtirol.
Graz, am 1. Oktober 2009