Neuer Obmann für die Europäische Föderalistische Bewegung Steiermark
Graz, 22. April 2013 - Bei einer außerordentlichen Generalversammlung der Europäischen Föderalistischen Bewegung (EFB) legte der langjährige Obmann Max Wratschgo vergangene Woche sein Amt zurück. Landtagspräsident Franz Majcen wurde einstimmig zum neuen Landesobmann, Wratschgo selbst zum Ehrenpräsidenten der EFB gewählt.
Die Europäische Föderalistische Bewegung Steiermark wurde 1955 von Landesrat Karl Brunner gegründet. Max Wratschgo, der im selben Jahr den Landesverband des Bunds Europäischer Jugend gegründet hatte, war von Anfang an einer der wesentlichen Initiatoren der EFB. Die ersten Europawahlen in Österreich, die 1959 in zahlreichen Regionen der Steiermark organisiert wurden, die Forderung nach Reisefreiheit für Europäer ohne Grenzkontrollen 1967 und die „Einführung" einer gemeinsamen europäischen Währung mit dem Namen „Euro" inklusive dem Prägen von Euro-Münzen im Jahr 1968 sind nur einige Aktivitäten, mit denen sich die EFB bereits lange vor dem österreichischen EU-Beitritt für die Idee eines geeinten Europa stark machte.
Der neue Landesobmann Franz Majcen hob die Verdienste von Max Wratschgo, der seit 1972 geschäftsführender Obmann der EFB war, hervor und meinte zu seinen eigenen Zielen: „Europa ist unsere Heimat und wir müssen daher alle Kräfte bündeln, um die europäische Idee in eine erfolgreiche Zukunft zu führen!"
Nähere Infos unter: http://www.europajugend.at/