18.10.2005 - Forum für fossile Brennstoffe
+ Inflationsrate bei 2,6% - EU-Außenminister Sondertreffen - Europäischer Forschungsrat
Auf Initiative der EK wird das Forum für fossile Brennstoffe vom 19. bis zum 20.10.2005 zum ersten Mal mit Vertretern der Kommission, der Mitgliedstaaten, der Interessengruppen und Energieexperten abgehalten. Damit soll ein Austausch von Meinungen und Analysen über die voraussichtliche weitere Entwicklung der Versorgungssicherheit bei fossilen Brennstoffen ermöglicht werden. In Zukunft ist ein jährliches Forum geplant.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/05/1301&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Die jährliche Inflationsrate der Eurozone lag im September 2005 bei 2,6% gegenüber 2,2% im August. Ein Jahr zuvor hatte sie bei 2,1% gelegen. Die monatliche Inflationsrate betrug im September 0,5%. Für die EU25 lag die jährliche Inflationsrate im September 2005 bei 2,5%, gegenüber 2,2% im August. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,1% betragen. Die monatliche Inflationsrate belief sich im September auf 0,5%. Diese Daten wurden von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, am 18.10.2005 veröffentlicht
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=STAT/05/130&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Auf Wunsch Frankreichs sind die EU-Außenminister am 18.10.2005 in Luxemburg zu einem Sondertreffen zusammengekommen. Im Mittelpunkt des Treffens stehen aber die Vorbereitungen für die nächste Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) von 13. bis 18. Dezember in Hongkong. Frankreich ist besorgt, dass die EU ihren Partnern dabei zu große Zugeständnisse beim Abbau von Agrarsubventionen machen könnte. Am Rande der Konferenz wollen die Minister aber auch über die Ausbreitung der Vogelgrippe sprechen. Der zuständige EU-Kommissar Markos Kyprianou soll den Ministern über den aktuellen Stand der Abwehrmaßnahmen und der Kooperation auf europäischer Ebene berichten. Beschlüsse werden nicht erwartet. Zudem wollen die Minister über die Folgen des Erdbebens in Südasien sprechen.
Janez Potočnik, für Wissenschaft und Forschung zuständiges Mitglied der EU-Kommission hat am 18.10.2005 die 22 Mitglieder des Europäische Forschungsrates getroffen, der ab dem Jahr 2007 Höchstleistungen in der europäischen Forschung sowie Stipendien auf der Grundlage von Fachgutachten finanzieren wird. Ihm gehören Wissenschaftler, Ingenieure, Akademiker und Forschungsleiter an und er wird eine wichtige Rolle dabei spielen, Qualität und Unabhängigkeit wissenschaftlicher Gutachten zu stärken, auf denen die Entscheidungen zur Finanzierung von Forschungsarbeiten beruhen
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/05/1297&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en