24.11.2005 - Entlastung des Straßenverkehrs
+ Erklärung von Barcelona 1995 - Drogenproblematik 2005 - Jahresbilanz 2005 der EU-Wirtschaft - Tagung "Conference on financing Growth & Cohesion in the enlarged" - Jahresberichts zum Haushaltsjahr 2004
Die EK hat am 24.11.2005 die dritte Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen zum Programm „Marco Polo“ auf ihrer Webseite veröffentlicht. Dieses Programm wurde im Juli 2003 ins Leben gerufen. Es dient der Entlastung des Straßenverkehrs und der Verbesserung der Umweltverträglichkeit des Güterverkehrssystems. Für diese dritte Aufforderung wurden die Mittel um 50 % auf insgesamt 30,1 Mio. € aufgestockt, um die zunehmenden Stauproblemen in den Griff zu bekommen und der Marktnachfrage besser gerecht zu werden. Die Unternehmen aus der Europäischen Union und den beteiligten Drittländern sind nun aufgefordert, Vorschläge für die Schaffung neuer Güterverkehrsdienste und die Verbesserung der Umweltverträglichkeit des Güterverkehrs zu unterbreiten.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/05/1471&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Zum ersten Mal seit der Erklärung von Barcelona 1995 kamen die Staats- und Regierungschefs Europas und der Mittelmeerländer am 24.11.2005 aus Anlass des 10.Jahrestages zusammen. Auf diesem Gipfeltreffen steht eine Erklärung über eine gemeinsame Vision und ein Arbeitsprogramm für fünf Jahre auf dem Programm, das weit reichende Vorschläge für die Annahme von Herausforderungen wie Terrorismus, politische und wirtschaftliche Reformen und Migration enthält.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/05/1468&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
In der EU gibt es heute rund 2,1 Mio. Drogenkonsumenten, von denen wahrscheinlich die Hälfte spritzen. Etwa 9 Millionen Europäer (3 % der Erwachsenen) haben schon einmal Kokain gebraucht, rund 2,6 Millionen (0,8 %) haben in letzter Zeit Ecstasy konsumiert. Mehr als 62 Millionen Europäer (über 20 % aller Erwachsenen) haben irgendwann Cannabis probiert, ca. 20 Millionen (über 6 % aller Erwachsenen) haben es in den vergangenen 12 Monaten gebraucht. Diese Zahlen liefert der Bericht über den Stand der Drogenproblematik 2005, der von der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht verfasst wurde und am 24.11.2005 vorgestellt wurde.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/05/1462&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Die wichtigsten Schlussfolgerungen der Jahresbilanz 2005 der EU-Wirtschaft, die den jüngsten Trends in der wirtschaftlichen Globalisierung und ihren Auswirkungen gewidmet sind, wurden am 24.11.2005 vorgestellt. Demnach profitiert Europa von der Globalisierung. Sie hat den raschen weltwirtschaftlichen Wandel, den wir derzeit erleben, gebracht und es bestehen Aussichten auf eine weitere Verbesserung des Lebensstandards. Der Nutzen der Globalisierung resultiert demnach z.B. aus niedrigeren Preisen für Konsumenten und Unternehmen, ein größeres internationales Handelsaufkommen und höheren Produktivitätsniveaus und Reallöhnen.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/05/1461&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Günter Verheugen, Vize-Präsident der Europäischen Kommission, zuständig für Unternehmen und Industrie sprach bei der Eröffnung der Tagung: Conference on «financing Growth & Cohesion in the enlarged über „EU: Wachstum und Kohäsion finanzieren: der EU Beitrag“ am Brüssel, den 24. November 2005.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=SPEECH/05/721&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
In einer Rede stellte der Präsidenten des Europäischen Rechnungshofs, Herrn Hubert Weber, den Jahresberichts zum Haushaltsjahr 2004 beim ECOFIN-Rat in Brüssel am 24. November 2005 vor:
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=ECA/05/16&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en