Mehr Spenden für die Forschung in Europa
+ EU-Emissionshandels Zertifikate - Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente
Aus dem Bericht einer von der EK eingesetzten Sachverständigengruppe mit dem Titel “Mehr Spenden für die Forschung in Europa“ geht hervor, dass soziales Engagement, wie z.B. in Stiftungen, Trusts und gemeinnützigen Organisationen, zur Mobilisierung von Forschungsmitteln sehr wirksam sein kann. Das Potenzial wurde jedoch auf europäischer Ebene bisher weder untersucht noch entsprechend genutzt. Daher werden von den sachverständigen Empfehlungen ausgesprochen, und am 6.2. 2006 veröffentlicht.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/06/123&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Die EK hat dafür gesorgt, dass die Grüne Woche, ihre wichtigste jährliche Umweltkonferenz, nicht zum Klimawandel beiträgt, wurde in einer Presseaussendung am 6.2.2006 bekannt gegeben. Denn nach Schätzungen entsprachen die bei der Grünen Woche 2005 erzeugten Treibhausgasemissionen einer Menge von 139 Tonnen Kohlendioxid (CO2). Die wichtigste Emissionsquelle hierbei waren die Reiseaktivitäten der Konferenzteilnehmer. Um dies zu auszugleichen, kaufte die Kommission im Rahmen des EU-Emissionshandels Zertifikate für die gleiche Menge an CO2. Diese Emissionsberechtigungen werden anschließend gelöscht, damit sie zukünftig nicht mehr verwendet werden können. Die Grüne Woche 2005, die im Juni letzten Jahres hauptsächlich dem Klimawandel gewidmet war, ist somit die erste von der Kommission organisierte „klimaneutrale“ Veranstaltung. Die Kommission will bei der Grünen Woche 2006, die vom 30. Mai bis 2. Juni zum Thema biologischer Vielfalt stattfinden wird, genauso verfahren.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/06/122&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Die EK hat ihre offiziellen Entwürfe einer Reihe technischer Durchführungsmaßnahmen für die Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente an das Europäische Parlament und an den Europäischen Wertpapierausschuss übermittelt. Damit soll ein Binnenmarkt für Finanzdienstleistungen in Europa bewerkstelligt werden soll. Ziel ist es, die Anleger in die Lage zu versetzen, leichter grenzübergreifend in der EU zu investieren und Wertpapierdienstleistungen zu erbringen, Hindernisse bei der Verwendung des "Europäischen Passes" (einmalige Zulassung in einem Mitgliedstaat) für Wertpapierfirmen zu beseitigen, den Wettbewerb sowie gleiche Wettbewerbsbedingungen zwischen den europäischen Handelsplätzen zu fördern und ein angemessenes Anleger- und Verbraucherschutzniveau bei den Wertpapierdienstleistungen in Europa sicherzustellen.
http://europa.eu.int/rapid/pressReleasesAction.do?reference=IP/06/121&format=HTML&aged=0&language=DE&guiLanguage=en
Über die Strategien und Ziele der Österreichischen Ratspräsidentschaft sprach Außenministerin Ursula Plassnik mit dem europaweiten Sender EuroNews:
http://www.eu2006.at/de/News/Speeches_Interviews/0402PlassnikEuronews.html