Vorschläge, um den Güterverkehr besser vor terroristischen Angriffen zu schützen
+ Inflationsrate der Eurozone bei 2,4% - Rat für allgemeine Angelegenheiten und Außenbeziehungen - Finanzhilfen
Die EK hat am 28.2.2006 neue EU-Vorschriften vorgeschlagen, um den Güterverkehr besser vor terroristischen Angriffen zu schützen. Die Vorschriften werden dazu beitragen, die Lieferkette des Landverkehrs besser zu sichern. Die an der vorgesehenen Regelung teilnehmenden Unternehmen profitieren dabei von vereinfachten Sicherheitskontrollen und erhalten die Möglichkeit, in punkto Gefahrenabwehr ihre Position gegenüber Geschäftspartnern, einschließlich Versicherungs-unternehmen, zu verbessern. Mehr dazu hier.
Die jährliche Inflationsrate der Eurozone lag im Januar 2006 bei 2,4%, gegenüber 2,2% im Dezember 2005. Ein Jahr zuvor hatte sie 1,9% betragen. Die monatliche Inflationsrate belief sich im Januar 2006 auf -0,4%.Für die EU25 lag die jährliche Inflationsrate im Januar 2006 bei 2,2%, gegenüber 2,1% im Dezember 2005. Ein Jahr zuvor hatte sie bei 2,0% gelegen. Die monatliche Inflationsrate betrug im Januar 2006 -0,4%. Im Januar 2006 wurden die niedrigsten jährlichen Raten in Polen (0,9%), Schweden (1,1%), Österreich (1,5%) und den Niederlanden (1,8%) gemessen. Diese Daten wurden von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, am 28.2.2006 veröffentlicht. Mehr dazu hier.
Außenministerin Plassnik erörterte am 27.2.2006 mit ihren EU-Amtskollegen beim Rat für allgemeine Angelegenheiten und Außenbeziehungen auch die Situation im Irak nach der Veröffentlichung des Ergebnisses der Parlamentswahlen von Dezember 2005 und dem Anschlag auf die Imam Ali Hadi Moschee von Samarra. Auch das Thema Westbalkan wurde erörtert. Dabei standen das anstehende Unabhängigkeitsreferendum in Montenegro, die Gespräche zum zukünftigen Status des Kosovo sowie die Zusammenarbeit mit dem Kriegsverbrechertribunal in Den Haag im Mittelpunkt der Diskussion. Mehr dazu hier.
Am 1. März wird die EK Einzelheiten zu den geplanten Finanzhilfen bekannt geben, die für Arbeitnehmer, die ihren Arbeitsplatz infolge von Globalisierungsprozessen verloren haben, bereitgestellt werden sollen. Auf dem EU-Gipfel im Dezember 2005 bekräftigten die EU-Chefs ihre Absicht, einen europäischen Fonds zur Abfederung von Globalisierungsschäden einzurichten. Unter anderem sollen aus ihm Fortbildungsmaßnahmen für Arbeitnehmer bezahlt werden, deren Arbeitsplatz Restrukturierungen zum Opfer gefallen ist. Mehr dazu hier.