Europäische Unternehmen - Fakten und Zahlen
+ Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge - Programmplanung für den nächsten Europäischen Entwicklungsfonds - Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Türkei
Die neue Ausgabe von Europäische Unternehmen - Fakten und Zahlen, die von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, am 7.3. veröffentlicht wurde, vermittelt ein umfassendes Bild von Struktur, Entwicklung und Merkmalen der europäischen Unternehmen und ihres vielfältigen Tätigkeitsspektrums, von der Energiewirtschaft über den Bergbau bis hin zu den Kommunikations- und Informationsdiensten und den Medien. Für jeden Wirtschaftszweig werden die aktuellsten verfügbaren Daten präsentiert, die aus zahlreichen statistischen Quellen stammen: Produktion und Beschäftigung, Länderspezialisierung und regionale Verteilung, Produktivität und Rentabilität, Bedeutung der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), Merkmale der Arbeitskräfte, Außenhandel usw. Mehr dazu hier.
Die EK gab am 7.3.2006 bekannt, dass sie öffentliche Stellen und Unternehmen um ihre Meinung zu einer aktualisierten Version des „Gemeinsamen Vokabulars für öffentliche Aufträge“ ersucht. Dabei handelt es sich um das EU-weite Klassifikationssystem für öffentliche Aufträge. Alle Unternehmen in der EU sollen rasch feststellen, welche Aufträge von öffentlichen Stellen in der EU ausgeschrieben sind, und zwar unabhängig von der Originalsprache der Vergabebekanntmachung. Dies fördert den Wettbewerb und führt zu mehr Effizienz und Transparenz. Mehr dazu hier.
Der Fragebogen ist hier abrufbar.
Der für Entwicklung und humanitäre Hilfe zuständige EU-Kommissar Louis Michel begann am 6. März in Ouagadougou (Burkina Faso) gemeinsam mit den zuständigen Regierungsstellen Westafrikas die Programmplanung für den nächsten Europäischen Entwicklungsfonds (10. EEF, 2008-2013). Dazu wird nach entsprechenden Seminaren mit Politikern Zentralafrikas und Ostafrikas ein drittes Seminar auf regionaler Ebene stattfinden, an dem Minister aus den 16 westafrikanischen Ländern und die Verantwortlichen regionaler Organisationen teilnehmen. Mehr dazu hier.
Vladimír Špidla, Kommissar für Beschäftigung, soziale Angelegenheiten und Chancengleichheit, betonte am 6.3. 2006 in Ankara zum Thema: „Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Türkei“, dass die Gleichstellung von Frauen und Männern ein Grundrecht der Europäischen Union ist. Ohne sie gäbe es keine wirkliche Demokratie, sie sei essentiell für die Gleichheit aller Bürgerinnen und Bürger und das Fundament einer pluralistischen Gesellschaft. Mehr dazu hier.