Bauprodukte-Richtlinie für Unternehmen
+ EUYOUPART - Hilfe für Dürreopfer - europäische Tourismuskonferenz - „Europäischer Frühling“
Im derzeitigen Recht sind die Normen und technischen Zulassungen für Bauprodukte umständlich und kompliziert. Zu den „Bauprodukten“ zählen mehr als 40 Produktfamilien wie Türen, Wärmedämmungen, Zement, Bedachungsprodukte oder Fassaden. Sie machen mehr als 3 % des gesamten europäischen BIP aus. Zur Vereinfachung und Präzisierung der europäischen Rechtsvorschriften startete die EK daher am 20.3.2006 eine öffentliche Konsultation, um zu erfahren, welche Änderungen erforderlich sind, um die Bauprodukte-Richtlinie für Unternehmen und Verwaltungen kosteneffizienter und leichter verständlich zu machen. Mehr dazu hier.
Da die Schule eine Schlüsselrolle für die Einbeziehung von Schülerinnen und Schüler in den Prozess der politischen Teilnahme spielt, startete die EK mit dem Projekt EUYOUPART. 8030 junge Menschen zwischen 15 und 26 Jahren, darunter auch Vertreter aus Österreich, wurden befragt, was sie motivieren würde, politisch aktiv zu werden. Mehr dazu hier.
Die EK stellte am 20.3.2006 weitere 5,05 Mio. EUR für die humanitäre Soforthilfe zur Deckung des Bedarfs der schätzungsweise sechs Millionen Dürreopfer in Teilen von Somalia, Äthiopien und Kenia bereit. Damit beläuft sich die Hilfe die Dürreopfer in dieser Region auf insgesamt 78 Mio. EUR, von denen 17 Mio. EUR als Soforthilfe zur Bewältigung der Krise vorgesehen sind. Mehr dazu hier.
Am 20. und 21.3.2006 findet in Wien eine europäische Tourismuskonferenz unter dem Thema: Tourismus- Schlüssel zu Wachstum und Beschäftigung in Europa“ statt. Es werden Minister und Regierungsvertreter aus den 25 Mitgliedsstaaten, sowie aus den Beitrittskandidatenländern, den EFTA/EWR Staaten und den Ländern des Westbalkans erwartet. Mehr dazu hier.
Die EK informierte am 20.3.2006 über den Stand der jährlich stattfindende Veranstaltung „Europäischer Frühling“, bei der Demokratie und die EuropabürgerInnen im Mittelpunkt stehen. Junge EuropäerInnen lernen über Europa und können sich über europäische Themen Gehör verschaffen. Diese Kampagne besteht aus Debatten und Dialogen und wird einige Monate im Vorhinein geplant. Es werden pädagogische Aktivitäten in den Schulklassen unter Teilnahme nationaler und europäischer EntscheidungsträgerInnen organisiert. Mehr dazu hier.