Europa-Infoletter 2006 / 13. Woche
Slowenien, Ungarn und Österreich erörtern in Graz trilaterale Strategien für Nachbarland Kroatien
Am 22. und 23. März 2006 fand in Graz ein "Trilaterales Treffen" von Wirtschafts-Staatssekretären und Außenwirtschafts-Fachleuten aus Slowenien, Ungarn und Österreich statt, bei dem die Erfahrungen und Strategien in der Zusammenarbeit mit Kroatien als EU-Beitrittsland erörtert wurden. Landtagspräsident Siegfried Schrittwieser betonte vor den Teilnehmern, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit Arbeit schaffe und damit ein vorrangiger Bereich in einer guten Nachbarschaft sei. Mehr unter www.europa.steiermark.at
Südosteuropa als Zielraum für steirische Unternehmen
Unter diesem Titel fand am 16. März im „Grand Café“ des Hotel Wiesler der Auftakt der Südosteuropa-Akademie im Sommersemester 2006 statt. Den großen Marktchancen und dem Entwicklungspotential der Südosteuropa-Region stehen Risiken gegenüber wie unklare Rechtssicherheit und Korruption. Österreichische Investoren erleben dennoch im "Neuen Europa" die größten Zuwächse. Mehr unter www.europa.steiermark.at
Wirtschaft und Energie im Vordergrund des EU-Gipfeltreffens
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben bei ihrem Gipfeltreffen am 23. und 24.3.2006 in Brüssel über die Wirtschaftspolitik und die Sicherung der Energieversorgung in Europa beraten. Beide Debatten waren von einem neuen Streit über Protektionismus überschattet. Schon im Vorfeld wurde Frankreich und Spanien von Italien vorgeworfen, nur in die eigene Tasche wirtschaften und ihre Unternehmen schützen zu wollen. Mehr dazu unter www.eu2006.at.
„Schwarze Liste“ im Flugverkehr
Die EK veröffentlichte am 22.3.2006 eine Information mit den wichtigsten Fragen und Antworten zum Themenbereich "Schwarze Liste im Flugverkehr". Europäische Luftfahrtunternehmen sind nicht betroffen. Mehr dazu hier.
Elektronische Signatur soll auch Internet-Handel erleichtern
Wie die Kommission in einem am nun veröffentlichten Bericht feststellt, wird der Internethandel mit Gütern und Dienstleistungen durch die zögerliche Einführung von Anwendungen für die elektronische Signatur (E-Signatur) gebremst. Dank der zunehmenden Verbreitung elektronischer Personalausweise und des Einsatzes elektronischer Signaturen in elektronischen Behördendiensten, z.B. bei der Online-Steuererklärung, ist künftig jedoch mit einer verstärkten Nachfrage nach der "elektronischen Unterschrift" zu rechnen. In dem Bericht wird außerdem bestätigt, dass die geltende Richtlinie von 1999 über gemeinschaftliche Rahmenbedingungen für elektronische Signaturen weiterhin eine solide Grundlage für den Einsatz elektronischer Signaturen innerhalb des Binnenmarktes darstellt. Mehr dazu hier.
Amt der Steiermärkischen Landesregierung
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