Marktstützungsmaßnahmen für Eier und Geflügel
+ „HELP - Für ein Leben ohne Tabak“ - Sambia - Informelles Treffen der Jugendminister
Nach einem Verordnungsvorschlag, den die EK am 29.3.2006 veröffentlichte, können Marktstützungsmaßnahmen für Eier und Geflügel künftig teilweise aus dem EU-Haushalt finanziert werden. Der Ausbruch der Vogelgrippe hat zu einem drastischen Rückgang des Verbrauchs von Geflügel und Eiern mit Preiseinbrüchen in verschiedenen Mitgliedstaaten geführt. Bisher konnten Absatzausfälle, die auf einen Verlust an Verbrauchervertrauen zurückzuführen sind, keine EU-Hilfen in Anspruch genommen werden. Wegen der Schwere der derzeitigen Marktkrise hat die Kommission jetzt vorgeschlagen, 50 % der Kosten für Marktstützungsmaßnahmen bei einem Verbrauchs- und Preisrückgang für Geflügel und Eier zu übernehmen. Mehr dazu hier.
Am 29.3.2006 wurde eine weitere Phase in der gegen das Rauchen gerichteten EU-Kampagne „HELP - Für ein Leben ohne Tabak“ gestartet. Die Kommissare machten einen Atemtest und erhielten eine Bescheinigung, aus der hervorging, dass ihre Testergebnisse in Ordnung waren, sowie Informationsmaterial über die Gefahren des Passivrauchens. Von März bis November 2006 finden im Rahmen der HELP-Kampagne in ganz Europa mehr als 100 Veranstaltungen statt. Insgesamt werden über 50.000 Kohlenmonoxidtests durchgeführt. Mehr dazu hier.
Hier finden Sie wesentliche Fragen und Antworten zur Kampagne gegen Kohlenmonoxid „HELP - Für ein Leben ohne Tabak“, wie z. B. über die Auswirkungen von Kohlenmonoxid auf den Körper:
Die EK gab am 29.3.2006 bekannt, dass sie Mittel in Höhe von 2,2 Mio € zur Verfügung stellt, um die Wirkungen der Dürre und von HIV/AIDS auf die schwächsten Bevölkerungsgruppen in Sambia abzufedern. Bis zu zwei Millionen Menschen, die in den von der Dürre betroffenen südlichen und westlichen Landesteilen leben, leiden unter Nahrungsmitteldefiziten. Die von der Kommission finanzierten humanitären Maßnahmen in Sambia sollen insbesondere verhindern, dass sich die Lebensbedingungen der sozial schwachen Gruppen (z.B. von Haushalten, für die Kinder oder Großeltern die Verantwortung tragen) weiter verschlechtern. Mehr dazu hier.
Beim Informellen Treffen der Jugendminister am 29. und 30.3.2006 in Bad Ischl stand der Dialog mit Jugendlichen am ersten Tag im Mittelpunkt. 100 Delegierte aus den EU-Staaten erarbeiteten gemeinsam mit den Ministern in drei Arbeitsgruppen zu den Themen „Arbeitslosigkeit, außerschulische Bildung und Integration die „Bad-Ischler“ Ergebnisse, die beim nächsten offiziellen Rat bearbeitet werden sollen. Mehr dazu hier.