Hochgeschwindigkeitseisenbahnachse Paris-Straßburg-Stuttgart-Wien-Bratislava
+ der Badegewässer - Produktion im Baugewerbe - Energiepolitik - Europäisches Technologieinstituts (ETI)
Die Minister Deutschlands, Österreichs, der Slowakei und Frankreichs haben am 9.6.2006 eine Absichtserklärung unterzeichnet, in der sie sich zur schnellstmöglichen Realisierung der Hochgeschwindigkeitseisenbahnachse Paris-Straßburg-Stuttgart-Wien-Bratislava verpflichten. Mehr dazu ...
Die allermeisten Badestrände in den 25 EU-Mitgliedstaaten erfüllten auch 2005 die Gewässerqualitätsnormen der EU. Dies geht aus dem jährlichen Bericht über die Qualität der Badegewässer hervor, den die EK am 9.6.2006 vorgelegt hat. Allerdings nahm der Anteil der als sicher eingestuften Badegewässer im Küstenbereich leicht ab, bei den Binnengewässern wie Seen und Flüssen sogar etwas stärker. Kurz vor Beginn der Badesaison bietet der Bericht nützliche Informationen über die Wasserqualität. Während letztes Jahr 96 % der Küstenstrände den in der EU-Badegewässerrichtlinie vorgeschriebenen Normen entsprachen, ging der Anteil der normenkonformen Binnengewässer weiter zurück; er fiel um nahezu 4 Prozentpunkte auf 86 %. Die schlechten Werte lagen in erster Linie daran, dass nicht ausreichend Wasserqualitätsproben entnommen wurden, was als Verstoß gegen die Normen gilt. Mehr dazu ...
Die saisonbereinigte Produktion im Baugewerbe ist im ersten Quartal 2006 gegenüber dem vorangegangenen Quartal in der Eurozone um 1,3% und in der EU25 um 0,8% gesunken. Im vierten Quartal 2005 war der Produktionsindex für das Baugewerbe in der Eurozone um 0,2% gesunken und in der EU25 stabil geblieben. Vergleicht man das erste Quartal 2006 mit dem ersten Quartal 2005, so hat die Produktion in der Eurozone und in der EU25 um jeweils 0,4% zugenommen, nachdem sie im vierten Quartal 2005 um 0,6% bzw. 1,1% gestiegen war .Diese ersten Schätzungen wurden am 9.6.2006 von Eurostat veröffentlicht. Mehr dazu ...
Bei der Tagung des Rats „Energie“ am 8.6.2006 wurden wichtige Schritte zur Formulierung einer integrierten europäischen Energiepolitik, wie vom Europäischen Rat in Hampton Court gefordert, beschlossen, die auf dem Grünbuch der Kommission für eine nachhaltige, wettbewerbsfähige und sichere europäische Energiepolitik aufbauen. Vor allem die Diskussionen über die internationale Energiepolitik, den Elektrizitäts- und Erdgasbinnenmarkt und die nachhaltige Energiepolitik ließen eine deutliche Entschlossenheit erkennen, zu konkreten Schlussfolgerungen zu gelangen, die bis Ende dieses Jahres zu echten Fortschritten führen. Es wurden drei Hauptthemen ausführlich erörtert: internationale Beziehungen und Energie, der Energiebinnenmarkt und die Konzipierung einer nachhaltigen Energiepolitik für Europa, die ein ausgewogenes Verhältnis zwischen nachhaltiger Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit herstellt. Mehr dazu ...
Nach einer umfassenden Konsultation der Betroffenen und der Mitgliedstaaten hat die EK am 8.6.2006 eine neue Mitteilung angenommen, in der sie ihren Plan zur Einrichtung des Europäischen Technologieinstituts (ETI) näher erläutert. Entsprechend dem Wunsch der Staats- und Regierungschefs präzisiert die Kommission ihren Vorschlag und nennt die Fragen, die als nächstes in Angriff zu nehmen sind. Ziel ist es, die laufende Konsultation und Debatte in den kommenden Monaten zu fokussieren und bis zum Jahresende einen förmlichen Vorschlag vorzulegen. Mehr dazu ...