Slowenien in der Eurozone
+ Erasmus Mundus - Expertengruppe „Europäische Wertpapiermärkte“ - EU-Forstaktionsplan - jährliche Inflationsrate der Eurozone - BIP pro Kopf in Luxemburg im Jahr 2005
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben am 16.6.2006 beim EU-Gipfel in Brüssel die Aufnahme Sloweniens in die Eurozone beschlossen. Damit wird Slowenien als erster der zehn neuen EU-Staaten die Gemeinschaftswährung im Jahr 2007 übernehmen. Mehr dazu ...
Die Masterstudiengänge des Programms Erasmus Mundus stoßen seit ihrer Einführung im Jahr 2004 auf so große Resonanz, dass eine Mittelaufstockung erforderlich war, um der Nachfrage gerecht zu werden. Diese Studiengänge mit hohem Qualitätsanspruch werden im Rahmen von Partnerschaften europäischer Hochschuleinrichtungen angeboten. Derzeit stehen 57 solcher Studienangebote in einer Vielzahl von Fachbereichen zur Auswahl, angefangen von Ingenieurwissenschaften und Technik, Naturwissenschaften, Biowissenschaften, Sozialwissenschaften über Betriebswirtschaft und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Rechtswissenschaften und Geisteswissenschaften. Die EK gab am 15.6.2006 bekannt, dass sie für das Studienjahr 2006-2007 1377 Studierende und 231 Hochschullehrer ausgewählt hat, die am Programm teilnehmen können. Mehr dazu ...
Die EK hat am 15.6.2006 20 Mitglieder der Expertengruppe „Europäische Wertpapiermärkte“ (ESME) ernannt. Diese neue Gruppe wird die praktische Anwendung und den Erfolg der einschlägigen EU-Richtlinien prüfen und bei Bedarf Änderungen vorschlagen. Die Expertengruppe wird viermal jährlich zusammentreffen und wahrscheinlich eine oder mehrere Untergruppen zur Prüfung bestimmter Einzelfragen bilden. Mehr dazu ...
EK hat am 15.6.2006 durch die Annahme eines EU-Forstaktionsplans ihre Entschlossenheit unter Beweis gestellt, die nachhaltige Waldbewirtschaftung weiter auszubauen. Der Aktionsplan stützt sich auf den Bericht des vergangenen Jahres über die Durchführung der Forststrategie und die diesbezüglichen Schlussfolgerungen des Rates. Er konzentriert sich auf vier Hauptziele: Verbesserung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit; Verbesserung und Schutz der Umwelt; Erhöhung der Lebensqualität und Förderung von Koordination und Kommunikation. Die Kommission schlägt achtzehn Schlüsselaktionen vor, die sie in einem Zeitraum von fünf Jahren (2007-2011) gemeinsam mit den Mitgliedstaaten umsetzen möchte. Mehr dazu ...
Die jährliche Inflationsrate der Eurozone lag im Mai 2006 bei 2,5% gegenüber 2,4% im April. Ein Jahr zuvor hatte sie bei 2,0% gelegen. Die monatliche Inflationsrate betrug im Mai 2006 0,3%. Für die EU25 lag die jährliche Inflationsrate im Mai 2006 bei 2,4% gegenüber 2,3% im April. Ein Jahr zuvor hatte sie bei 2,0% gelegen. Die monatliche Inflationsrate betrug im Mai 2006 0,3%. Die jährliche Inflationsrate des EVPI lag im Mai 2006 bei 2,4%. Diese Zahlen gab Eurostat am 15.6.2006 bekannt. Mehr dazu ...
Auf Grundlage der Nowcasts der Kaufkraftparität betrug das BIP pro Kopf in Luxemburg im Jahr 2005 mehr als das Doppelte des Mittelwerts der EU25. Es lag in Irland etwa 40% über dem Mittelwert, in Österreich etwa 20% darüber. In der Slowakei, Litauen, Polen und Lettland betrug das BIP pro Kopf etwa die Hälfte des Mittelwertes der EU25. Diese Daten für das BIP pro Kopf, ausgedrückt in Kaufkraftstandards (KKS), wurden von Eurostat am 15.6.2006 veröffentlicht. Mehr dazu ...