„Europäische Forschernacht“
+ fünfte jährliche Europäische Mobilitätswoche - 5. Europäischen Konferenz für die Berggebiete Portugals - Inflationsrate - Handel Überschuss von 1,5 Mrd. Euro - "Europa erleben: eine neue Herausforderung für die Zivilgesellschaft"
Nach dem Erfolg 2005 fördert die EK erneut Veranstaltungen in ganz Europa, um die „Europäische Forschernacht“ zu begehen, wie sie am 15.9.2006 bekannt gab. In 21 europäischen Ländern, von Stockholm bis Neapel, von Reykjavik bis Izmir, finden am 22. September 2006 insgesamt 30 Veranstaltungen statt. Diese besonderen Veranstaltungen bieten der breiten Öffentlichkeit -jüngeren wie älteren Menschen, bereits an der Wissenschaft Interessierten oder einfach nur Neugierigen- die Gelegenheit, auf viele verschiedene Weisen mehr über den Spaß an der Wissenschaft zu erfahren. Mehr dazu hier.
Die Menschen dazu zu bringen, Fortbewegungsarten mit geringeren Auswirkungen auf den Klimawandel zu wählen, ist das Ziel der fünften jährlichen Europäischen Mobilitätswoche von 16. bis 22. September. Mehr als 165 Mio. Bürger in 1.050 Städten und Gemeinden in ganz Europa sowie in anderen Teilen der Welt werden während dieser Woche an Initiativen für nachhaltige städtische Mobilität teilnehmen. Kraftfahrzeuge sind für mehr als 10 % der Treibhausgas-Emissionen mit Einfluss auf den Klimawandel sowie für Luftschadstoffe verantwortlich, die die menschliche Gesundheit und die Umwelt schädigen können. Daher soll die Europäische Mobilitätswoche die Menschen zu einer stärkeren Nutzung umweltfreundlicherer Alternativen anregen, erklärte die EK am 15.9.2006. Mehr dazu hier.
In ihrer Rede auf der 5. Europäischen Konferenz für die Berggebiete in Portugal, hat die für die Regionalpolitik zuständige Kommissarin Danuta Hübner am 15.9.2006 darauf hingewiesen, dass die europäischen Berggebiete im Zeitraum 2007-2013 von der territorialen Kohäsionspolitik profitieren werden. Im Rahmen der territorialen Dimension der neuen Kohäsionspolitik sei besonders darauf zu achten, wie sich die Programme auf die Förderung einer ausgewogenen nachhaltigen Entwicklung in Städten, ländlichen Gebieten und Gebieten mit naturbedingten Nachteilen auswirkten. Mehr dazu hier.
Die jährliche Inflationsrate der Eurozone lag im August 2006 bei 2,3%, gegenüber 2,4% im Juli. Ein Jahr zuvor hatte sie 2,2% betragen. Die monatliche Inflationsrate betrug im August 2006 0,1%. Die jährliche Inflationsrate der EU25 lag im August 2006 ebenfalls bei 2,3%, gegenüber 2,4 % im Juli. Ein Jahr zuvor hatte sie bei 2,2% gelegen. Die monatliche Inflationsrate betrug im August 2006 0,2%. Diese Angaben gab Eurostat am 15.9.2006 bekannt. Mehr dazu hier.
Nach ersten Schätzungen ergab sich für die Eurozone im Juli 2006 im Handel mit der übrigen Welt ein Überschuss von 1,5 Mrd. Euro, gegenüber +7,4 Mrd. im Juli 2005. Im Juni 2006 hatte der Saldo +1,5 Mrd. und im Juni 2005 +6,8 Mrd. betragen. Im Juli 2006 nahmen die Ausfuhren im Vergleich zum Juni 2006 (saisonbereinigt) um 2,2% ab, während die Einfuhren um 1,8% zunahmen. Diese Zahlen veröffentlichte Eurostat am 15.9.2006. Mehr dazu hier.
Die EK wies am 14.9.2006 auf die vom Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss veranstaltet Konferenz unter dem Titel "Europa erleben: eine neue Herausforderung für die Zivilgesellschaft" hin, die am 18./19. September 2006 stattfindet. Es geht um die europäische Identität unter dem Aspekt der gemeinsamen Werte, des Gesellschaftsmodells und der Politiken. Mehr dazu hier.