Internetzugänge in der EU25
+ Produktpiraterie - Kulturhauptstadt 2010
Im ersten Quartal 2006 hatten 52% der Haushalte in der EU25 Zugang zum Internet (48% im ersten Quartal 2005), und 32% hatten 2006 einen Breitbandanschluss (23% in 2005). Anfang des Jahres 2006 hatten 94% der Unternehmen mit mindestens zehn beschäftigten Personen Zugang zum Internet (91% Anfang 2005), und 75% hatten Breitbandanschluss (63% in 2005). Im ersten Quartal 2006 nutzten 47% der Privatpersonen in der EU25 das Internet regelmäßig, d. h. mindestens einmal wöchentlich, entweder zu Hause oder an einem anderen Ort. Österreich liegt im Bereich der Unternehmen mit Internetzugang im Spitzenfeld: Finnland hat mit 99% den höchsten Anteil, gefolgt von Dänemark und Österreich mit 98%. Diese Zahlen gab Eurostat am 10.11.2006 bekannt. Mehr dazu ...
Die EK hat am 10.11.2006 die neueste Zollstatistik veröffentlicht, aus der deutlich wird, dass die Produktnachahmung und Produktpiraterie eine zunehmende Bedrohung für Europa darstellen. Im Jahr 2005 stellten die EU-Zollbehörden über 75 Millionen Artikel sicher, die nachgeahmt oder unerlaubt hergestellt waren. So werden Lebensmittel, Arzneimittel und andere Waren, die eine ernste Bedrohung für die Gesundheit der Verbraucher darstellen, weiterhin in großen Mengen unerlaubt hergestellt. Die Arbeit der Zollbehörden wird erschwert, dass die Wege, über die Nachahmungen auf den Markt gelangen, wechseln, eine immer größere Palette von Waren nachgeahmt wird und die nachgeahmten Waren über das Internet verkauft werden. Als Reaktion hat die Europäische Kommission den Aktionsplan des Zolls zur Bekämpfung von Marken- und Produktpiraterie aufgestellt. Mehr dazu ...
Hintergrundinformation zu dem Themenbereich Produktnachahmung: Mehr dazu ...
In der nächsten Ratssitzung der Minister für Jugend, Erziehung und Kultur wird über die eingelangten Bewerbungen (Essen, Görlitz, Pecs, Istanbul, Kiev) für die Kulturhauptstadt 2010 abgestimmt. Mehr dazu ...