Website EUROPA
+ Zukunft Europas - Überschuss von 2,0 Mrd. Euro - Treffen der Energieminister - Marie-Curie-Preisträger des Jahres 2006
Da die Kommission als riesiger bürokratischer Apparat gesehen wird, als ein Heer gesichtsloser “Eurokraten” im fernen Brüssel, deren einzige Aufgabe darin besteht, den EU-Bürgern das Leben schwer zu machen soll eine neue Website zeigen, wie in der Kommission tatsächlich gearbeitet wird. Hier stellen sich Bedienstete und ihre Arbeit vor. Das Portal soll es den Bürgern leichter machen, sich in der Flut EU-bezogener Informationen, die die Website EUROPA bietet, zurechtzufinden. Es ist das erste in einer Reihe von Webportalen, die den EU-Bürgern thematisch gebündelte Informationen bieten sollen. Mehr dazu hier.
Am Montag, den 20. November 16.00 Uhr MEZ werden Kinder aus ganz Europa online mit Margot Wallström, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission, zuständig für institutionelle Beziehungen und Kommunikationsstrategie, über die Zukunft Europas diskutieren. Es werden Jugendliche aus Finnland, Litauen, Rumänien, Spanien und dem Vereinigten Königreich an der Diskussion mit Margot Wallström teilnehmen, die über das Internet in Echtzeit in 21 Sprachen ausgestrahlt wird. Mehr dazu hier.
Nach ersten Schätzungen ergab sich für die Eurozone im September 2006 ein Überschuss von 2,0 Mrd. Euro im Handel mit der übrigen Welt, gegenüber +1,3 Mrd. im September 2005. Im August 2006 hatte der Saldo -5,4 Mrd. und im August 2005 -2,9 Mrd. betragen. Im September 2006 nahmen die Ausfuhren im Vergleich zum August 2006 saisonbereinigt um 2,0% zu, während die Einfuhren um 0,1% abnahmen. Für die EU25 ergab sich nach ersten Schätzungen im September 2006 ein Defizit von 13,4 Mrd. Euro gegenüber-9,5 Mrd. im September 2005. Diese Zahlen gab Eurostat am 17.11.2006 bekannt. Mehr dazu hier.
EU-Energiekommissar Andris Piebalgs und die Wirtschaftsministerin Mazedoniens, Vera Rafajlovska, haben am 17.11.2006 in Skopje den Vorsitz des ersten Treffens der Energieminister der Energiegemeinschaft nach dem Inkrafttreten ihres Gründungsvertrags inne gehabt. Der Ministerrat bekräftigte erneut, dass sich alle Vertragsparteien zu Marktreformen verpflichtet haben, und vereinbarte konkrete nationale Fahrpläne für die Entwicklung des Energiemarktes, in denen der aktuelle Status, die bevorstehenden Aufgaben und die zuständigen Institutionen des jeweiligen Landes umrissen sind. Die Türkei, die Ukraine, die Republik Moldau und Norwegen wurden als Beobachter zugelassen. Die EK will die Beziehungen zu den Schlüsselländern auf eine rechtliche Grundlage stellen, um die gemeinsamen Interessen auszubauen. Mehr dazu hier.
Die EK veröffentlichte am 16.11.2006 die Namen der fünf Marie-Curie-Preisträger des Jahres 2006 für Spitzenleistungen in der Forschung: Michal Lavidor (Israel/Vereinigtes Königreich), Frank Keppler (Deutschland), Chris Ewels (Vereinigtes Königreich/Frankreich), Nicolas Cerf (Belgien) und Paola Borri (Italien/Vereinigtes Königreich). Die Arbeiten umfassen Bereiche von kognitiver Neurowissenschaften und Psychologie, Physik der Atmosphäre und Umweltwissenschaften, Nanotechnologien, bis zu Werkstoffwissenschaften und Physik und sind mit 50 000 € dotiert. Mehr dazu hier.