wissenschaftliche Ausbildung an den Grund- und an den Sekundarschulen
+ Internetsicherheit - Schweizer Volksabstimmung - Europäischer Freiwilligendienst
Die EK hat am 27.11.2006 die Einsetzung einer Gruppe angekündigt, die prüfen soll, welche Maßnahmen in Europa ergriffen werden können, um die wissenschaftliche Ausbildung an den Grund- und an den Sekundarschulen zu verbessern. Vorsitzender dieser Gruppe wird der ehemalige französische Premierminister Michel Rocard sein, der nun Mitglied des Europäischen Parlaments ist. Bei den vier anderen Gruppenmitgliedern handelt es sich um bekannte Wissenschaftler mit langen Erfahrungen und einem besonderen Interesse an der wissenschaftlichen Ausbildung: Peter Csermely, Doris Jorde, Dieter Lenzen and Harriet Wallberg-Henriksson. Die Gruppe wird politische Empfehlungen abgeben, die darauf abzielen, die Art und Weise der Unterrichtung wissenschaftlicher Fächer an den europäischen Schulen zu verbessern, und zu gewährleisten, dass künftige Generationen für eine Wirtschaft und Gesellschaft angemessen ausgebildet sind, die sich auf das Wissen als treibende Kraft stützt. Mehr dazu hier.
Die EK rief am 27.11.2006 die Regulierungsbehörden und alle anderen Beteiligten in Europa dazu auf, energischer gegen Spam, Späh- und Schadsoftware vorzugehen. Wie die Kommission in einer neuen Mitteilung betont, leidet Europa trotz geltender EU-Vorschriften, die Spam in Europa verbieten, weiterhin unter illegalen Online-Aktivitäten, die ihren Ursprung innerhalb der EU und in Drittländern haben. Obwohl das Thema Internetsicherheit schon länger auf der politischen Tagesordnung steht, sollten die nationalen Regierungen ihre Bemühungen zur Verfolgung illegaler Online-Aktivitäten jetzt verstärken. Mehr dazu hier.
Kommissarin Danuta Hübner begrüßte am 27.11.2006 das Ergebnis der Schweizer Volksabstimmung vom 26.11.2006 als Beitrag zur Ergänzung der EU-Kohäsionspolitik. Dieses Ergebnis wird die Bemühungen um eine stärkere wirtschaftliche und soziale Entwicklung in der erweiterten Europäischen Union unterstützen. Die Schweizer Regierung wird während fünf Jahren 1 Mrd. CHF – etwa 650 Mio. EUR – in Form von Projekthilfe zugunsten der zehn Mitgliedstaaten beitragen, die der Union am 1. Mai 2004 beigetreten sind. Mehr dazu hier.
Am 26. und 27. November 2006 feierte der Europäische Freiwilligendienst sein 10jähriges Bestehen. Der Europäische Freiwilligendienst ist das Flaggschiff des EU-Aktionsprogramms JUGEND, das jungen Menschen die Möglichkeit bietet, sich unentgeltlich in einem gemeinnützigen oder karitativen Projekt zu engagieren und dabei ein anderes Land und eine andere Kultur intensiv kennen zu lernen. Mehr dazu hier.