Communicating European Research 2005
+ Gesamtzahl der Fluggäste in der EU25 - Schutz elektronischer Netze - EK-Termine
Die EK hat am 19.1.2007 ein Buch über die Wissenschaftskommunikation veröffentlicht. „Communicating European Research 2005” ist das Ergebnis einer Konferenz zur Vermittlung der europäischen Forschung in den Medien. Grundlage der Veröffentlichung sind Workshops, Vorträge und Veranstaltungen, die mit Experten für Wissenschaftskommunikation aus der ganzen Welt abgehalten wurden. Mit Kapiteln wie „Wissenschaftsnachrichten im Netz", „Wie bringe ich FuE-Ergebnisse in die Presse” und „Die Herausforderung, das Unbekannte zu zeigen und zu diskutieren” gibt das Buch nützliche Anregungen für die drängenden Fragen, die bei der Vermittlung wissenschaftlicher Themen entstehen, aber auch für die allgemeine Kommunikation in Europa und weltweit. Empfänger von EU-Forschungsmitteln sind verpflichtet, der Öffentlichkeit ihre Ergebnisse näher zu bringen. Auch das neue Forschungsrahmenprogramm, das in diesem Jahr anläuft, legt hierauf besonderen Wert. Mehr dazu hier.
Im Jahr 2005 stieg die Gesamtzahl der Fluggäste in der EU25 gegenüber dem Vorjahr um 8,5% auf über 700 Millionen. 2004 und 2003 waren Anstiege der Fluggastzahlen um 8,8% bzw. 4,9% zu verzeichnen gewesen. 23% der Fluggäste wurden auf innerstaatlichen Flügen befördert, 42% auf Flügen innerhalb der EU25 und 35% auf Extra-EU25-Flügen. London/Heathrow war auch im Jahr 2005 mit 68 Millionen Passagieren der Flughafen in der EU mit den meisten Fluggästen; er verzeichnete einen Anteil von fast 10% aller Fluggäste in der EU25 und einen Anstieg um 1% gegenüber 2004. Die Passagierzahlen stiegen im Jahr 2005 gegenüber dem Vorjahr in fast allen Mitgliedstaaten an. Fünf Mitgliedstaaten verzeichneten Zuwächse von 25% oder mehr. Der kräftigste Anstieg wurde in Lettland (+77%) gemeldet, die höchsten Passagierzahlen wurden im Vereinigten Königreich (204 Millionen, +6% gegenüber 2004) und Deutschland (146 Millionen, +8%) registriert. Diese Zahlen gab Eurostat am 19.1.2007 bekannt. Mehr dazu hier.
Die EK hat am 18.1.2007 um Beiträge im Zusammenhang mit der Frage, wie unsere elektronischen Netze am besten gegen Störungen durch Angriffe oder natürliche Gefahren geschützt werden können, gebeten. Dazu waren die Ergebnisse einer Studie vorgestellt worden, in der eine Reihe wichtiger Aspekte für einen ausreichenden Schutz unserer künftigen Netze und deren Robustheit genannt werden. Die Folgen des Versagens eines Netzes oder Teilsystems oder eines kriminellen Angriffs könnten sich potenziell weiter und rascher verbreiten als je zuvor, da die von den Netzen unterstützten Dienste und Prozesse immer stärker miteinander verbunden und voneinander abhängig sind. Es müssen daher nach Meinung der EK Schutzmaßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass kritische Dienste und Infrastrukturen nicht anfällig gegenüber solchen Ausfällen sind und kein "Dominoeffekt" entsteht, der in einen weit reichenden technischen Kollaps der Kommunikationssysteme und der zahlreichen von ihnen unterstützten Dienste mündet. Mehr dazu hier.
Hier finden Sie einen Überblick über die wichtigsten EK-Termine der kommenden Woche 22.-27.1.2007.