Tag des sicheren Internets
+ Schutz Minderjähriger bei der Nutzung von Handys - Tag des sicheren Internet - Qualitätssicherungssysteme für Lebensmittel - Absatzvolumen des Einzelhandels
Weltweit haben am 6.2.2007 mehr als 100 Organisationen aus über 40 Ländern den „Safer Internet Day“, den Tag des sicheren Internets, begangen. In der EU zeigen die in allen 27 Mitgliedstaaten stattfindenden Konferenzen und Kampagnen, dass der private wie auch der öffentliche Sektor bereits viel unternehmen, um das Internet sicherer zu machen, von Filtertechniken bis hin zu Programmen zur Förderung der Medienkompetenz. Dadurch soll – vor allem an den Schulen sowie unter Eltern und Lehrern – das Problembewusstsein und die Einsicht gesteigert werden, wie in einem Online-Umfeld, das in unserem Alltag immer mehr Raum einnimmt, Kinder und Jugendliche wirksam geschützt werden können. Mehr dazu hier.
Europäische Mobilfunkbetreiber unterzeichneten am 6.2.2007 in Brüssel eine Vereinbarung über den Schutz Minderjähriger bei der Nutzung von Handys. Diese Vereinbarung, die unter Vermittlung der EK zustande gekommen ist, berücksichtigt die veröffentlichten Ergebnisse der öffentlichen Konsultation der Kommission über die Sicherheit von Kindern bei der Nutzung von Mobiltelefonen. In dieser Vereinbarung verpflichten sich die Mobilfunkbetreiber Verhaltensregeln zur freiwilligen Selbstkontrolle zu entwickeln. Mehr dazu hier.
In einer sich rasant entwickelnden digitalen Welt kann die Selbst- und Co-Regulierung eine attraktive Alternative zu herkömmlichen staatlichen Vorschriften sein, heißt es in einer für die EK verfassten Studie, die am 6.2.2007 zum europäischen „Tag des sicheren Internet“ vorgestellt wurde. Es wurde betont, dass wo immer es glaubwürdige und effiziente Selbst- und Co- Regulierungssysteme gibt, die EK deren Nutzung insbesondere im Online-Bereich fördern wird. Mehr dazu hier.
Die Zukunft der Qualitätssicherungssysteme für Lebensmittel, das Funktionieren dieser Systeme auf dem Binnenmarkt sowie ihr Nutzen und Potential wurden von Wirtschaftsbeteiligten und Sachverständigen auf einer Konferenz erörtert, die unter dem Titel „Qualitätssicherungssysteme für Lebensmittel – Mehrwertschaffung für Agrarerzeugnisse“ am 5. und 6. 2. 2007 in Brüssel stattfand. Alle betroffenen Wirtschaftszweige und Interessenvertreter waren auf der Konferenz vertreten. Die Veranstaltung steht am Ende eines zweijährigen Pilotprojektes, das von der gemeinsamen Forschungsstelle der Kommission durchgeführt wurde. Mehr dazu hier.
Im Dezember 2006 stieg das Absatzvolumen des Einzelhandels gegenüber Dezember 2005 in der Eurozone um 2,1% und in der EU25 um 3,3%. Im Vergleich zum November 2006 nahm der Einzelhandelsindex in der Eurozone um 0,3% und in der EU25 um 0,7% zu. Der durchschnittliche Einzelhandelsindex für 2006 erhöhte sich gegenüber 2005 um 1,4% in der Eurozone und um 2,4% in der EU25.Der Absatz von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren stieg im Dezember 2006 gegenüber dem Vorjahresmonat in der Eurozone um 0,1% und in der EU25 um 1,4%. Der Nicht-Nahrungsmittelsektor legte um 3,3% bzw. 4,6% zu. Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichneten Lettland (+27,2%) den höchsten Anstieg des gesamten Einzelhandelsumsatzes, Österreich liegt bei +3,7%, während in Belgien (-3,9%) und Slowenien (-2,5%) ein Rückgang zu verzeichnen war. Mehr dazu hier.