Energiepolitik
+ Eurobarometer-Meinungsumfrage - BIP der Eurozone - Absatzvolumen des Einzelhandels - Vorbereitungen Kroatiens auf einen möglichen EU-Beitritt - „Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten“
Eine neu eingerichtete, international zusammengesetzte Beratergruppe mit Fachleuten von Weltgeltung soll José Manuel Barroso, den Präsidenten der EK, in Fragen der Energiepolitik und des Klimawandels beraten. In der Gruppe sind verschiedene Fachrichtungen mit unterschiedlichen Sichtweisen auf Fragen der Energiepolitik und des Klimawandels vertreten. Die Sachverständigen, die ad personam handeln wurden am 6.3. 2007 vorgestellt. Mehr dazu hier.
Nach einer kürzlich durchgeführten Eurobarometer-Meinungsumfrage, die am 5.3.2007 veröffentlicht wurde, ist die überwältigende Mehrheit der Unionsbürger über den Klimawandel besorgt. Den Europäern ist der Einfluss von Energieproduktion und -verbrauch auf den Klimawandel und die globale Erwärmung sehr wohl bewusst und die Mehrheit ist der Ansicht, dass energiebezogene Themen am besten auf EU-Ebene behandelt werden. Die Hälfte der EU-Bürger ist sehr besorgt über die Auswirkungen des Klimawandels und der globalen Erwärmung, weitere 37 % in gewissem Maße. Die Besorgnis wächst im Süden: die Menschen in Spanien, Zypern, Malta und Griechenland sind am meisten beunruhigt. Mehr dazu hier.
Im Vergleich zum Vorquartal ist das BIP der Eurozone (EZ12) im vierten Quartal 2006 ebenso wie das der EU25 um 0,9% gestiegen. Dies geht aus von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Gemeinschaften, am 6.3. 2007 veröffentlichten ersten Schätzungen hervor. Im dritten Quartal 2006 betrug die Wachstumsrate +0,6% sowohl in der Eurozone als auch in der EU25. Im Vergleich zum vierten Quartal 2005 ist das saisonbereinigte BIP in der Eurozone um 3,3% und in der EU25 um 3,4% gestiegen, nach +2,7% bzw. +3,0% im Vorquartal. Mehr dazu hier.
Im Januar 2007 fiel das Absatzvolumen des Einzelhandels gegenüber Januar 2006 in der Eurozone (EZ13) um 0,1% und stieg in der EU27 um 1,4% an. Im Vergleich zum Dezember 2006 nahm der Einzelhandelsindex in der Eurozone um 1,0% und in der EU27 um 0,9% ab. Der Absatz von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren fiel im Januar 2007 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat in der Eurozone um 1,6% und in der EU27 um 0,3%. Der Nicht-Nahrungsmittelsektor legte um 1,3% bzw. 3,0% zu. Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichneten Lettland (+30,5%) den höchsten Anstieg des gesamten Einzelhandelsumsatzes, Österreich liegt bei +1,3%, während in Deutschland (-4,3%) ein Rückgang zu verzeichnen war. Diese Zahlen gab Eurostat am 6.3.2007 bekannt. Mehr dazu hier.
Im Rahmen der Vorbereitungen Kroatiens auf einen möglichen EU-Beitritt besuchte Kommissar Vladimír Špidla am 5. und 6.3. 2007 Zagreb. Er hat mit den nationalen Vertretern die Fortschritte im Bereich der Beschäftigung und sozialen Belange besprochen und ist mit Premierminister Sanader und Präsident Mesić zusammen getroffen. Mehr dazu hier.
Mit 1.März wurde das Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten in „Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten" umbenannt. Auch alle Mailadressen wurden von n.n@bmaa.gv.at auf n.n@bmeia.gv.at umgestellt.