Absatzvolumen des Einzelhandels
+ lebenslanges Lernen - Jahresbericht 2006
Im März 2007 ist das Absatzvolumen des Einzelhandels gegenüber März 2006 in der Eurozone (EZ13) um 2,6% und in der EU27 um 3,8% gestiegen. Im Vergleich zum Februar 2007 nahm der Einzelhandelsindex in der Eurozone um 0,5% und in der EU27 um 0,6% zu. Der Absatz von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren stieg im März 2007 gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat in der Eurozone um 2,1% und in der EU27 um 2,3%. Der Nicht-Nahrungsmittelsektor legte um 2,7% bzw. 5,0% zu. Von den Mitgliedstaaten, für die Daten vorliegen, verzeichneten Lettland (+27,7%) den höchsten Anstieg, Österreich kann auf ein Plus von 1,9% des gesamten Einzelhandelsumsatzes verweisen, während ein Rückgang in Deutschland (-0,7%) zu beobachten war. Mehr dazu hier.
Am 6. und 7. 5.2007 wird auf einer vom deutschen EU-Ratsvorsitz veranstalteten zweitägigen Konferenz in Berlin der europäische Startschuss für das neue Programm für lebenslanges Lernen gegeben. Ausgerichtet wird die Konferenz vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit Unterstützung der Europäischen Kommission. Das auf die allgemeine und berufliche Bildung ausgerichtete Programm, dessen Laufzeit von 2007 bis 2013 reicht, ist das Aushängeschild unter den Finanzierungsprogrammen der EU. Es ist das erste europäische Programm, das das gesamte Spektrum des Lernens vom Kleinkind- bis zum Rentenalter abdeckt. Mehr dazu hier.
Mit der Vorstellung des Jahresberichts 2006 hat der Europäische Bürgerbeauftragte, P. Nikiforos Diamandouros am 3.5.2007 eine Bilanz über die an Ihn gerichteten Beschwerden gezogen. Mit insgesamt 3830 Beschwerden von EU-Bürgern, Unternehmen, Verbänden und Interessensgruppen erhalten ist die Anzahl der Beschwerden in der Nähe des Rekordniveaus der beiden vergangenen Jahre geblieben. Der Ombudsmann stellte einen Anstieg der kritischen Anmerkungen fest, die er 2006 an die EU-Institutionen schicken musste und kündigte eine Studie über die Folgemaßnahmen der EU-Institutionen zu seinen kritischen Anmerkungen an. Ein Viertel der Untersuchungen betrafen einen Mangel an Transparenz in den EU-Behörden, wie zum Beispiel die Verweigerung von Informationen. Zu anderen Formen von schlechter Verwaltung gehörten Ungerechtigkeiten, verspätete Zahlungen für EU-Projekten, Machtmissbrauch, Diskriminierung und Verfahrensfehler. Mehr dazu hier.
Aktuelle EK-Termine in der Woche vom 7.-14.Mai 2007 hier.