EUROSTARS
+ Infrastrukturen und Ausrüstungen des kombinierten Verkehrs - Projektkoordinatoren im Energiebereich - Jahresbericht über Migration und Integration -Arbeitskosten pro Stunde - Industrieproduktion - EU-Budget
Die EK hat am 12.9.2007 die Beteiligung an einem gemeinsamen Programm von Mitgliedstaaten für forschungsintensive kleine Unternehmen vorgeschlagen, denn Forschung betreibende kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sind die unternehmerischen „Stars" Europas. Um auf deren besondere Bedürfnisse einzugehen, hat die Kommission daher das gemeinsame Programm EUROSTARS verabschiedet, über das gemeinsam mit 27 EUREKA-Ländern FuE-Partnerschaften mit Forschung betreibenden KMU finanziert werden. Über das EUROSTARS-Programm werden die teilnehmenden Länder ihre nationalen Programme und Fördermittel für KMU zusammenführen und diese so besser und effizienter einsetzen. Mehr dazu hier
Die EK hat am 12.9.2007 beschlossen, keine Einwände gegen die weitere Vergabe zinsgünstiger Kredite aus dem staatlichen ERP-Fonds zu erheben, mit denen in Österreich Infrastrukturen und Ausrüstungen des kombinierten Verkehrs gefördert werden. Ziel des Beschlusses ist es, den Güterverkehr von der Straße zunehmend auf weniger überlastete, umweltfreundlichere Verkehrsträger zu verlagern. Mehr dazu hier
Die EK hat am 12.9.2007 vier Projektkoordinatoren im Energiebereich ernannt, die die Durchführung mehrerer vorrangiger Projekte überwachen sollen. Sie sind verantwortlich für die Hochspannungsverbindung Frankreich-Spanien, die Offshore-Windkraftanlagen im Nordostseegebiet, die NABUCCO-Gasfernleitung und die Stromverbindung zwischen Deutschland, Polen und Litauen. Aufgabe der Koordinatoren wird es sein, strategische Unterstützung und praktische Hilfestellung zu leisten. Sie wurden für die Dauer von vier Jahren ernannt und werden Projekte überwachen, bei denen technische, politische oder finanzielle Schwierigkeiten auftreten. Mehr dazu hier
Die EK hat am 12.9.2007 den „Dritten Jahresbericht über Migration und Integration" angenommen. Er enthält eine Analyse der Maßnahmen der EU und der Mitgliedstaaten zur Aufnahme und Integration von Drittstaatsangehörigen, bietet einen Überblick über politische Entwicklungen und trägt zur Bewertung und Stärkung von Integrationsmaßnahmen bei. Im Januar 2006 lebten 18,5 Millionen Drittstaatsangehörige in der EU, d. h. 3,8 % der Gesamtbevölkerung von fast 493 Millionen. Zuwanderung ist nach wie vor der Hauptfaktor des demografischen Wachstums in der EU, und die meisten Mitgliedstaaten verzeichnen eine positive Nettozuwanderung. Diese bewegte sich in den 1990er Jahren großenteils zwischen 0,5 und 1 Million jährlich und ist seit 2002 auf eine Größenordnung zwischen 1,5 und 2 Millionen gestiegen. Mehr dazu hier
Details zum Bericht hier
Die Arbeitskosten pro Stunde sind in der Eurozone (EZ13) im zweiten Quartal 2007 nominal mit einer jährlichen Rate von 2,5% gestiegen, gegenüber einem Anstieg von 2,3% im vorigen Quartal. In der EU27 lag die jährliche Steigerungsrate im zweiten Quartal 2007 bei 3,2%, nach einem Anstieg um 3,6% im vorangegangenen Quartal. Die beiden Hauptkomponenten der Arbeitskosten sind Löhne und Gehälter sowie Lohnnebenkosten. Diese Zahlen hat Eurostat am 12.9.2007 bekannt gegeben. Mehr dazu hier
Die saisonbereinigte Industrieproduktion ist im Juli 2007 in der Eurozone (EZ13) gegenüber Juni 2007 um 0,6% und in der EU27 um 0,4% gestiegen. Im Juni blieb die Produktion in der Eurozone stabil und erhöhte sich in der EU27 um 0,1%.Gegenüber dem Vorjahresmonat Juli 2006 stieg die Industrieproduktion im Juli 2007 in der Eurozone um 3,7% und in der EU27 um 3,5%. Diese Schätzungen wurden von Eurostat am 12.9.2007 veröffentlicht. Mehr dazu hier
Fakten und Mythen zum EU-Budget: Mehr dazu hier