Intelligente Kraftfahrzeuge
+ Eurobarometer-Umfrage - Welthandel Überschuss - Gerichtsentscheidung Microsoft
Die EK hat am 17.9.2007 neue Pläne zur beschleunigten Einführung sichererer, saubererer und intelligenterer Kraftfahrzeuge vorgestellt. Dazu wird sie noch in diesem Jahr Verhandlungen mit der europäischen und asiatischen Automobilindustrie aufnehmen, damit alle Neufahrzeuge ab 2010 serienmäßig mit dem europaweiten bordeigenen Notrufsystem (eCall) ausgestattet werden. Außerdem wird sie die Einführung anderer lebensrettender Technik vorantreiben und untersuchen, wie Technik helfen kann, Kraftfahrzeuge umweltfreundlicher und intelligenter zu machen. Mehr dazu hier . . .
Eine für die EK durchgeführte und am 17.9.2007 veröffentlichte Eurobarometer-Umfrage bestätigt, dass in den meisten, insbesondere in den „alten" EU-Mitgliedstaaten großes Interesse an der Gesundheitsforschung sowie an Wissenschaft und Technologie besteht. Sogar die Nachrichten über das Weltgeschehen, die Wirtschaft und Gesellschaft treten dahinter zurück. Die EU-Bürger interessiert vor allem, wie die Gesundheits- und Medizinforschung ihr Alltagsleben verbessern kann. Die Umfrage zeigt auch, dass die Bürger am ehesten Wissenschaftlern und Medizinern vertrauen, wenn sie sich über Wissenschaft und Gesundheitsforschung informieren wollen, und dass internationale Organisationen - auch die Europäische Union - erheblich mehr Vertrauen genießen als regionale oder nationale Regierungsstellen. Mehr dazu hier . . .
Nach ersten Schätzungen ergab sich für die Eurozone (EZ13) im Juli 2007 ein Überschuss von 4,6 Mrd. Euro im Welthandel, gegenüber +1,1 Mrd. im Juli 2006. Im Juni 2007 hatte der Saldo +7,6 Mrd. und im Juni 2006 +1,6 Mrd. betragen. Im Juli 2007 fielen die Ausfuhren im Vergleich zum Juni 2007 (saisonbereinigt) um 0,5%, während sich die Einfuhren um 3,6% erhöhten. Die EU27 wies nach ersten Schätzungen im Juli 2007 ein Handelsbilanzdefizit von 13,8 Mrd. Euro aus, gegenüber -13,9 Mrd. Diese Daten wurden von Eurostat am 17.9.2007 veröffentlicht. Mehr dazu hier . . .
Die EK hat am 17.9.2007 die Entscheidung des Gerichts erster Instanz, welche die Entscheidung der Europäischen Kommission gegen Microsoft hinsichtlich des Missbrauches einer marktbeherrschenden Stellung und die Geldbuße in Höhe von 497 Mio. EUR bestätigt, begrüßt. Grund war die Verletzung der Vorschriften des EG-Vertrags zum Missbrauch einer beherrschenden Marktstellung durch Ausdehnung des Quasi-Monopols bei PC-Betriebssystemen auf den Markt für Arbeitsgruppenserver-Betriebssysteme und den Markt für Medienabspielprogramme. Dadurch sei die Innovation auf den betreffenden Märkten zum Nachteil der Verbraucher beeinträchtigt worden. Mehr dazu hier . . .