Gilles de Kerchove ist neuer Antiterrorkoordinator
+ "Europa für Bürgerinnen und Bürger“ - Strategie der EU zur Tiergesundheit - organisierte Zivilgesellschaft
Der belgische EU-Beamte Gilles de Kerchove ist am 19.9.2007 offiziell zum neuen EU-Antiterrorkoordinator ernannt worden und folgt dem Niederländers Gijs de Vries. Diese Entscheidung hat der für die Ernennung zuständige EU-Außenpolitikbeauftragte Javier Solana in Brüssel bekannt gegeben. Mehr dazu hier.
Das EU-Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger" stellt sich der Notwendigkeit einer verstärkten Bürgerbeteiligung am Aufbau Europas. Daher werden auch besonders bürgernahe Projekte mit den „Goldenen Sternen" ausgezeichnet. Die ausgewählten Projekte wurden am 19.9.2007 bekannt gegeben und stehen für herausragende Anstrengungen in diesem Bereich. Bei den äußerst vielfältigen Projekten ging es beispielsweise um die Schaffung eines Rahmens für den interkulturellen Dialog zwischen den Völkern oder um die Bereitstellung von Lernangeboten und die Sensibilisierung für Fragen der europäischen Integration. Es findet sich kein steirisches Projekt unter den ausgezeichneten, da aber die Teilnahe von steirischen Gemeinden bei den letzten Einreichungen gestiegen ist, gibt es Chancen für das kommende Jahr. Mehr dazu hier.
Die EK hat am 19.9.2007 eine Mitteilung angenommen, in der die Strategie der EU zur Tiergesundheit für den Zeitraum 2007-13 dargelegt wird. Die Mitteilung bildet den Rahmen für Maßnahmen zum Tierschutz und zur Tiergesundheit für die kommenden sechs Jahre. Sie trägt dem bisherigen Feedback von Seiten der betroffenen Akteure und den potenziellen zukünftigen Herausforderungen weitgehend Rechnung. Vorsorgemaßnahmen, Kontrollen und Forschung sollen größeres Gewicht erhalten, um die Inzidenz von Tierkrankheiten zu reduzieren und die Folgewirkungen von Seuchenausbrüchen zu minimieren. Mehr dazu hier.
Interessante Fragen und Antworten zum Thema der Tiergesundheit. Mehr dazu hier.
Der Europäische Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) hat am 13. und 14.9.2007 die Anliegen der organisierten Zivilgesellschaft in der Konferenz über legale Zuwanderung in Portugal zum Thema gemacht. Bereits zum zweiten Mal war der EWSA zur Teilnahme an einer Ratssitzung über Migrationsfragen eingeladen worden. Der EWSA unterstütze den ganzheitlichen Ansatz der Konferenz, auf der es nicht nur um die legale Zuwanderung gegangen sei, sondern auch um die Integration von Drittstaatsangehörigen und den Zusammenhang zwischen Migration und Entwicklung. Mehr dazu hier.